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Bischof Hofmann besucht Kühne-Werk in Sennfeld

Sennfeld (POW) Das besondere Engagement der Lebensmittelfirma Carl Kühne für die Integration von Menschen mit Behinderung hat Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Donnerstag, 12. März, bei der Besichtigung des Betriebs in Sennfeld gewürdigt. Im Rahmen der Visitation des Dekanats Schweinfurt-Nord stattete der Bischof der Fabrik einen Besuch ab. Mit einer Jahresproduktion von 125.000 Tonnen Ware ist es das zweitgrößte Kühne-Werk in Deutschland. Schwerpunkt in Sennfeld sind nach Angaben von Werksleiter Dr. Volkmar Borrass Sauerkonserven, Rotkohl, Rote Grütze, Meerrettich sowie Essig. Schwerbehinderte stellten rund 18 Prozent der gesamten Belegschaft von im Jahresmittel rund 330 Personen. „Es hebt ungemein ihr Selbstwertgefühl, als Kollegen in den Betrieb integriert und gebraucht zu sein“, attestierte Roman Memmel von der Lebenshilfe. Borrass hob die Bedeutung saisonaler Kräfte aus den osteuropäischen EU-Staaten hervor. So leisteten Studenten aus der tschechischen Republik seit Jahren wertvolle Arbeit. Bischof Hofmann regte an, die umfangreiche betriebliche Betreuung der Mitarbeiter in Zukunft durch die Angebote der Betriebsseelsorge zu ergänzen.


(1209/0359; E-Mail voraus)


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