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Bischof Hofmann empfängt Hungertuchwallfahrer in Würzburg

Würzburg/Osnabrück/Paderborn (POW) Mit Applaus und brasilianischen Liedern sind am Samstagmittag, 13. Februar, die Misereor-Hungertuchwallfahrer aus dem Bistum Osnabrück und dem Erzbistum Paderborn in der Pfarrkirche Sankt Burkard in Würzburg empfangen worden.

Mit sich trugen sie das aktuelle Misereor-Hungertuch mit der Aufschrift „Gott und Gold – Wie viel ist genug?“. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann begrüßte die insgesamt rund 120 Wallfahrer. „Sie haben ein öffentliches Zeichen gegeben, das die Menschen aufhorchen lässt. Ich hoffe, dass Sie sich in Würzburg wohlfühlen und den Glauben teilen. Teile, und es wird immer mehr, das müssen wir verinnerlichen.“ Monsignore Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Misereor, lenkte den Blick auf jene Regionen, in denen „Menschenrechte mit Füßen getreten werden und die Schöpfung nicht den Respekt bekommt, den sie verdient“. Er dankte allen Pilgern für die Mühen, die sie bei dieser Wallfahrt auf sich genommen haben, und betonte: „Wir sind unterwegs für eine Welt, in der alle Menschen in Würde und Frieden leben. Wir sind unterwegs auf ein Ziel hin: Leben für alle.“ Dann berichteten zwei Pilger von den Tagen seit ihrem Aufbruch am 9. Februar. Es sei eine Zeit der intensiven Gespräche, aber auch der Ruhe und des Gebets gewesen, sagte ein Teilnehmer aus dem Bistum Osnabrück. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man Dinge gemeinsam ertragen kann“, ergänzte ein Wallfahrer aus dem Erzbistum Paderborn. Im Anschluss an die kurze Statio zogen die Pilger mit Bischof Hofmann, Bischof Wilmar Santin (Itaituba) und Monsignore Spiegel an der Spitze über die Alte Mainbrücke und durch die Würzburger Innenstadt. Den Abschlussgottesdienst im Neumünster zelebrierte Domkapitular Christoph Warmuth.

(0716/0198; E-Mail voraus)

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