Das schreibt der Verband in einer Pressemitteilung. „Die Ehrfurcht vor Gottes guter Schöpfung prägt den Weinbau zusammen mit dem Wirken des Menschen schon von Beginn an“, sagte Bischof Jung. Steinmann erklärte: „Es ist uns wichtig, einen direkten Dialog zu schaffen. Denn die fränkischen Winzer leben tagtäglich die Verbindung zwischen Natur, Schöpfung und Wein.“ Auf dem Programm standen Klingenberg in Churfranken, der Kallmuth bei Homburg, die „terroir f“-Punkte in Frickenhausen und Volkach sowie Handthal im Steigerwald. Die ortsansässigen Winzer informierten Bischof Jung unter anderem über die Pflege der Terrassen- und Steillagen in Klingenberg und über die Geschichte des Weinbaus an der Mainschleife. So habe bereits Johann Wolfgang von Goethe die Weine der Weinlage „Escherndorfer Lump“ geschätzt. In Handthal stand auch eine Besichtigung der Stollburg auf dem Programm. Das tiefe Interesse von Bischof Jung am Weinbau habe ihn und die fränkischen Winzer stark beeindruckt, sagte Steinmann. „Wir sind sehr dankbar, dass wir ihm unsere alltägliche Arbeit zeigen durften. Die spirituellen Gespräche über den Umgang mit Gottes Schöpfung, Biodiversität und Religion waren für alle Winzer inspirierend und gewinnbringend.“
(3519/0906; E-Mail voraus)
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