Der Besuch begann am frühen Morgen mit der Feier der heiligen Messe, bei der Domkapitular Thomas Keßler als zuständiger Pfarrer wie Prälat Bernold Rauch als Hausgeistlicher der Schwestern konzelebrierten. Nach dem Gottesdienst und dem gemeinsamen Frühstück schloss sich eine Führung durch das Kloster an, wobei als Besonderheit die Hostienbäckerei nicht fehlen durfte. Nach der Führung nahm sich der Bischof Zeit für ein ausführliches Gespräch mit dem Konvent. Themen waren neben den Berufungsgeschichten der einzelnen Schwestern auch die Fragen der Gemeinschaft an den Bischof sowie die Überlegungen zur Zukunft des Karmelitinnenklosters. Mit dem Gebet der Sext und dem gemeinsamen Mittagessen endete der Bischofsbesuch. Abschließend sprach Bischof Jung den Schwestern seinen aufrichtigen Dank aus für ihren wichtigen Dienst des stellvertretenden Gebetes für das Bistum und die ganze Kirche. Durch ihre Präsenz und das verlässliche gottesdienstliche Angebot machten sie den Karmel zu einer geschätzten Anlaufstelle für viele Gläubige der Umgebung, wie der Bischof ausführte. Er hoffe, dass der Karmel noch möglichst lange dem Bistum Würzburg erhalten bleiben möge.
(2123/0585; E-Mail voraus)
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