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Bischof Jung gestaltet adventlichen Impuls in der Augustinerkirche

Würzburg (POW) In der Reihe „Musik und Meditation im Advent“ hat Bischof Dr. Franz Jung am Mittwochabend, 7. Dezember, einen adventlichen Impuls in der stimmungsvoll beleuchteten Würzburger Augustinerkirche gestaltet.

Die halbstündige Veranstaltung stand unter dem Motto „Tota pulchra es, Maria“. In seinem Impuls deutete der Bischof das „Hoffnungsbild“ von der unbefleckten Empfängnis Mariens. Ihr weißes Gewand symbolisiere den neuen Menschen, der ganz im Licht Gottes stehe und etwas Neues beginne: „Wo müsste ich noch einmal ganz neu anfangen in diesem Advent?“ Die Erdkugel, auf der Maria stehe, bedeute, dass ihre Person und ihr Handeln weltweite Auswirkungen haben. „Alle großen Dinge beginnen im ganz Kleinen. Wo muss ich neu lernen, dass auch mein Beitrag nicht unwichtig ist, sondern gebraucht wird?“, fragte der Bischof. Zudem trete Maria der Schlange auf den Kopf, die sich um die Erdkugel ringele. Dem Teufel auf den Kopf zu treten heiße, sich nicht vom Bösen entmutigen zu lassen, sondern mit Gott neu anzufangen. Schließlich stehe Maria auf dem Halbmond. „Maria empfängt wie der Mond ihr Licht von Christus. Insofern dürfen wir immer wieder neu auf Christus schauen und uns an ihm ausrichten, ohne an der eigenen Schwäche zu verzweifeln oder aufzugeben“, erläuterte Bischof Jung. Unter der Leitung von Regine Schlereth gestalteten das Ensemble „Cantica“ und Hans-Bernhard Ruß (Orgel) die Andacht mit deutschen und englischen Weisen wie „Vom Himmel hoch, o Engel, kommt“ oder „Carol of the bells“. Die Menschen dankten mit langem Applaus.

sti (POW)

(5022/1368; E-Mail voraus)

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