Deswegen würden diese Einrichtungen im Bistum Würzburg auch gestärkt und weiterentwickelt. „Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Bemühen, die Einrichtungen vor Ort als Treffpunkt für die Menschen zu erhalten und zukunftsfähig aufzustellen. Um auch die Kirchenstiftungen beim Erhalt der Büchereien im digitalen Zeitalter zu unterstützen, streben wir zudem Kooperationen mit den Kommunen an“, erklärt der Bischof. Gute Bücher forderten zu einer aktiven Auseinandersetzung mit ihrem Thema heraus. Er selbst lese unter anderem gern interessante Biographien und historische Werke. „Und als Theologe greife ich nicht zuletzt gern zu Heiligenbiographien und Klassikern der Theologie.“ Im Bistum Würzburg gibt es rund 200 Katholische Öffentliche Büchereien mit etwa 50.0000 Nutzer/innen und (vor Corona) jährlich rund 3500 Veranstaltungen. Geleitet werden diese von etwa 2000 überwiegend ehrenamtlich tätigen Personen.
(0423/0089; E-Mail voraus)
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