Die diesjährigen Bewerberinnen und Bewerber kommen aus Alzenau, Bad Kissingen, Ebern, Goldbach, Güntersleben, Mellrichstadt, Mömlingen, Theilheim und Würzburg. Eingeladen sind nicht nur Freunde und Bekannte der Taufbewerber, die auch Katechumenen genannt werden, sondern ebenso Mitglieder aus ihren Pfarreiengemeinschaften und alle Interessierten. Seit 22 Jahren findet in der Diözese Würzburg am ersten Fastensonntag die Feier der Zulassung statt. Auf dem Weg zum Christwerden ist diese Feier eine wichtige Stufe, bei der die Gemeinde – vertreten durch ihren verantwortlichen Seelsorger – ihren Taufbewerber oder ihre Taufbewerberin dem Bischof vorstellt und diesem das sogenannte Sendschreiben überreicht. Dieses Schreiben drückt die Bitte der Gemeinde an den Bischof aus, den Taufbewerber in die Gemeinschaft der Kirche aufzunehmen. Mit der Zulassungsurkunde wird der zuständige Ortspfarrer durch den Bischof beauftragt, den Bewerber in der Heimatgemeinde durch die Feier der Eingliederung in die katholische Kirche aufzunehmen. Diese Feier hat ihren Platz mit den Sakramenten Taufe, Firmung und Eucharistie in der Osternacht oder an einem Sonntag in der Osterzeit.
(1019/0276; E-Mail voraus)