Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Bischof Jung ruft zu Spenden für das Heilige Land auf

Würzburg (POW) Zum Gebet und zu Spenden für die Christen im Heiligen Land ruft Bischof Dr. Franz Jung die Katholiken im Bistum Würzburg auf. Am Palmsonntag, 2. April, wird in allen Gottesdiensten im Bistum für dieses Anliegen eine Kollekte gehalten.

Sie steht unter dem Leitgedanken „Chancen spenden. Damit Christen im Heiligen Land bleiben“. Die Christen im Heiligen Land seien eine kleine Minderheit. Im Westjordanland, in Gaza und sogar in Jerusalem nehme ihre Zahl kontinuierlich ab. „Für die Gesellschaft, in der sie leben, sind sie jedoch von großer Bedeutung“, heißt es in dem vorab veröffentlichten Aufruf, der am Sonntag, 26. März, in allen Gottesdiensten im Bistum Würzburg verlesen wird. Mit dem Judentum verbinde sie die gemeinsame Hebräische Bibel, mit dem Islam die gemeinsame orientalische Kultur. In ihrem Alltag hätten sie deshalb die Chance, als Vermittler in der konfliktreichen Region zu agieren. Doch viele träumten von einem besseren Leben jenseits ihrer Heimat. „Der Deutsche Verein vom Heiligen Lande und das Kommissariat des Heiligen Landes der Franziskaner eröffnen durch Ihre Spenden den Christen vor Ort Chancen auf Bildung, soziale Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben.“ Christliche Begegnungsstätten, Schulen, Gemeinden und soziale Einrichtungen sorgten für neue Perspektiven, böten Arbeitsplätze und unterstützten auch Kinder aus sozial schwachen Familien, Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke und Migranten, darunter viele Frauen. Darüber hinaus trügen sie vielfach zur interreligiösen Friedenserziehung bei. „Tragen Sie mit Ihrem Gebet und Ihrer Spende am Palmsonntag dazu bei, dass die christliche Präsenz im Heiligen Land erhalten bleibt.“ Weitere Informationen und Materialien zur diesjährigen Palmsonntagskollekte gibt es im Internet unter www.palmsonntagskollekte.de.

(1323/0374; E-Mail voraus)