Der Nahe Osten sei eine Welt voller Barrieren: Eine hohe Mauer trenne palästinensische Gebiete von Israel und israelisch kontrolliertem Land, die heiligen Stätten seien für viele nicht oder nur mit Schwierigkeiten zu erreichen. Auch die Rechte von Arbeitsmigranten würden oftmals nicht anerkannt. „Mit besonderen Schwierigkeiten haben darüber hinaus Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung zu kämpfen. Jeden Tag erleben sie, dass sie ausgegrenzt werden, dass ihnen die Teilhabe an der Gesellschaft verwehrt bleibt“, heißt es in dem vorab veröffentlichten Aufruf, der am Sonntag, 17. März, in allen Gottesdiensten im Bistum Würzburg verlesen wird. Die christlichen Kirchen im Heiligen Land seien an der Seite der Menschen mit Behinderung. Durch zahlreiche Projekte und Einrichtungen böten sie ihnen Chancen auf Teilhabe, Bildung und ein selbstbestimmtes Leben. „Christliche Begegnungsstätten, Schulen, Gemeinden und soziale Einrichtungen eröffnen so neue Perspektiven“, heißt es weiter. „Kirchliche Einrichtungen im Heiligen Land können so ganz konkret Barrieren überwinden helfen. Bitte unterstützen Sie die Arbeit für die Menschen im Heiligen Land durch Ihre Anteilnahme, durch Ihr Gebet und durch Ihre Spende.“ Weitere Informationen und Materialien zur diesjährigen Palmsonntagskollekte gibt es im Internet unter www.palmsonntagskollekte.de.
(1224/0305; E-Mail voraus)