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Bischof Jung verurteilt Angriff auf die Ukraine

Ökumenisches Friedensgebet am Freitagabend im Kiliansdom

Würzburg (POW) Zu Gebet um Frieden in Europa, für die Menschen in der Ukraine und die Opfer des ungerechtfertigten Angriffskriegs ruft Bischof Dr. Franz Jung auf. In einer Reaktion auf den Angriff russischer Truppen auf das Staatsgebiet der Ukraine verurteilte er am Donnerstag, 24. Februar, dieses Vorgehen aufs Schärfste. „Europa steht unter Schock. Was sich die vergangenen Tage abzuzeichnen begann, ist nun zur traurigen Gewissheit geworden: ein Angriffskrieg in Europa und ein eklatanter Bruch des Völkerrechts.“ Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim strebe Russland unter Präsident Putin nach einer weiteren Ausweitung seiner Interessenssphäre. Es sei dringend an der Zeit, auf den Einsatz militärischer Gewalt zu verzichten und an den Verhandlungstisch zurückzukehren, betont der Bischof.

Ein ökumenisches Friedensgebet für die Ukraine findet am Freitag, 25. Februar, in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft Sant’Egidio um 19 Uhr im Würzburger Kiliansdom statt. Diesem stehen Pfarrer Dr. Matthias Leineweber, stellvertretender Dekan des Dekanats Würzburg, und der evangelische Dekan Dr. Wenrich Slenczka vor. Weitere Konfessionen sind angefragt. Das Gebet im Dom wird im Internet unter livestreams.bistum-wuerzburg.de übertragen. Bereits am Donnerstag, 24. Februar, lädt die Gemeinschaft Sant’Egidio um 19 Uhr zum Friedensgebet in die Würzburger Marienkapelle am Marktplatz ein.

(0922/0234; E-Mail voraus)