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Bischof Padovese und die Kirche in der Türkei

München/Würzburg (POW) Zur Erinnerung an den vor zwei Jahren, am 3. Juni 2010, ermordeten Bischof Luigi Padovese ist beim internationalen katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ unentgeltlich ein Buch erhältlich. Die Schrift trägt den Titel „Die Kirche in der Türkei und die Erinnerung an Bischof Luigi Padovese. Zum Gedächtnis des am 3. Juni 2010 ermordeten Apostolischen Vikars von Anatolien“. In dem Buch kommt der Bischof noch einmal selber zu Wort. Professor Rudolf Grulich, neben Luigi Padovese Mit-Autor, geht in dem 80 Seiten umfassenden Band auch auf die zwei Jahrtausende lange Geschichte des Christentums in Kleinasien ein. Der Kirchenhistoriker an der Universität Gießen ist Türkeiexperte von „Kirche in Not“ und bestens mit Geschichte und Kultur der Region vertraut.

Die Nachricht vom gewaltsamen Tod des Apostolischen Vikars von Anatolien hatte 2010 weltweit für Aufsehen gesorgt. Die Diözese Würzburg reagierte mit Bestürzung. Padovese, der unter anderem in Würzburg Theologie studiert hatte, sprach fließend Deutsch und hielt regen Kontakt nach Unterfranken. Unter anderem half der Kapuzinermönch, der 2004 zum Bischof geweiht und Apostolischer Vikar von Anatolien wurde, über Jahre hinweg in der Ferienzeit auf dem Würzburger Käppele aus. Der aus Norditalien stammende Padovese betreute als Bischof ein Gebiet größer als Deutschland, in dem aber nur rund 5000 Katholiken leben. Als Kirchenhistoriker und Fachmann für die Zeit der Entstehung des Christentums war er seit Jahrzehnten mit der Kirche Kleinasiens vertraut.

Das Buch kann unentgeltlich bestellt werden bei: Kirche in Not, Lorenzonistraße 62, 81545 München, Internet www.kirche-in-not.de/shop, Telefon 089/6424888-0, Fax 089/6424888-50, E-Mail kontakt@kirche-in-not.de.

(2312/0612; E-Mail voraus)

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