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Bischof segnet Edith-Stein-Statue im Karmelitenkloster

Würzburg (POW) Mit einer Triduumsfeier vom 9. bis 11. Oktober ehrt das Würzburger Karmelitenkloster seine Ordensheilige Edith Stein. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist der Pontifikalgottesdienst am Sonntag, 11. Oktober, um 18 Uhr, bei dem Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die neue Edith-Stein-Statue in der Karmelitenkirche segnen wird. Die bronzene Darstellung der Heiligen hat der Wesselinger Künstler Paul Nagel erschaffen, der bereits den Altarraum des Würzburger Gotteshauses gestaltete. Edith Stein wurde 1891 als elftes Kind einer deutsch-jüdischen Familie in Breslau geboren. Nach ihrer Konversion zum Katholizismus trat sie 1933 in den Kölner Karmel „Maria vom Frieden“ ein. 1942 wurde sie in den Gaskammern von Ausschwitz ermordet. Papst Johannes Paul II. sprach sie am 11. Oktober 1998 in Rom heilig. Die Statue des Bildhauers Nagel zeigt sie als beherzt voranschreitende Figur, in der einen Hand die jüdische Thora-Rolle haltend, in der anderen das christliche Kreuz. Das Kunstwerk ist eine etwas kleinere Kopie der 5,45 Meter hohen Marmorstatue der Heiligen, die Nagel für eine Außenkonche des Petersdoms in Rom schuf. Das Original wurde 2006 im Beisein Bischof Hofmanns und des Provinzials der Karmeliten, Pater Dr. Ulrich Dobhan, von Papst Benedikt XVI. gesegnet.

(4209/1174; E-Mail voraus)

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