Der bisherigen Mainzer Weihbischof Neymeyr sei als Seelsorger vor allem auch bei der Jugend sehr geschätzt und bringe beste Voraussetzungen für die Aufgabe als Bischof in Thüringen mit. „Ich hoffe, dass unter Bischof Neymeyr die enge Verbindung zwischen den Bistümern Erfurt und Würzburg fortgesetzt wird.“ Bis nach der Wende gehörten die beiden südthüringischen Dekanate Meiningen und Saalfeld zum Bistum Würzburg und wurden 1994 bestens in das neue Bistum Erfurt integriert. Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand schloss sich den Glückwünschen des Bischofs an: „Ich freue mich sehr, dass das Bistum Erfurt einen aufgeschlossenen Seelsorger als Bischof bekommt.“ Er kenne Neymeyr aus der gemeinsamen Zeit in der Priesterausbildung. „Als Pfarrer in Rüsselsheim von 1993 bis 2000 war Neymeyr sehr vertraut mit den Problemen der Arbeitswelt und hatte stets den Blick für die Diasporasituation“, sagte der Generalvikar.
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