Würzburg (POW) 40 hochwertige und besonders leichte Klappstühle im Wert von 2300 Euro hat der Förderverein „Freunde des Museums am Dom“ am Donnerstag, 22. Januar, an Bau- und Kunstreferenten Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen überreicht. Sie können bei einem Museumsbesuch zum bequemen Verweilen während eines Rundgangs genutzt werden.
Vorsitzende Dr. Renate Fiedler hob bei der Übergabe hervor, dass die aktuell 658 Mitglieder die speziellen Belange des Museums förderten – zum Beispiel durch den Ankauf von Kunstwerken, Werbung für das Museum oder die Förderung von speziellen Angeboten für Kinder und Jugendliche. Seit seiner Gründung im Juni 2001 habe der Verein rund 143.000 Euro aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und dem Erlös des jährlich auf dem Kiliansplatz veranstalteten Weihnachtsmarkts zusammengetragen, erläuterte Fiedler. Die Vorsitzende zeigte sich erfreut, dass allein seit der Jahresversammlung im November 32 neue Mitglieder geworben worden seien. „Unser Ziel ist es, das Museum am Dom möglichst breit in der Bevölkerung zu verankern.“ Ein Engagement im Förderverein sei weder an besonderen Reichtum noch eine bestimmte religiöse oder konfessionelle Zugehörigkeit gebunden, ergänzte Beiratsmitglied Paul Miltenberger.
Speziell für ihre Mitglieder bieten die Freunde des Museums am Dom ein Jahresprogramm mit ein- und mehrtägigen Fahrten zu Ausstellungen, in Museen oder Städte. „Als Museumsförderverein bekommen wir besonders qualifizierte Führungen und profitieren darüber hinaus von Dr. Lenssens reichem Fachwissen“, sagte Miltenberger.
Domkapitular Lenssen dankte den Vertretern für die vielfältigen Aktivitäten des Fördervereins. „Sie tragen so auf besondere Weise zum Ausbau und zur Aufwertung des Hauses bei.“ So werde der Kulturauftrag der Kirche auf einzigartige Weise deutlich – auch für Menschen, die sonst nicht unbedingt kirchlich gebunden seien. Die internationale Wertschätzung für das Museum am Dom wird nach Lenssens Worten unter anderem dadurch deutlich, dass derzeit Leihgaben aus Würzburg in Amsterdam, Berlin und Leipzig ausgestellt sind.
Nähere Informationen zum Verein „Freunde des Museums am Dom“ im Internet unter www.museum-am-dom.de/freunde.htm
(0509/0120; E-Mail voraus)
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