Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Briefe verbinden Generationen in Zeiten von Corona

Würzburg (POW) Schüler der Pestalozzi-Mittelschule und der Fachakademie für Sozialpädagogik Sankt Hildegard in Würzburg haben in den vergangenen Wochen Briefe an Senioren geschrieben. Angestoßen wurde das Projekt „Briefe gegen die Einsamkeit“ von youngcaritas, dem Jugendbereich des Caritasverbandes, berichtet dieser in einer Pressemitteilung.

youngcaritas übergibt die Briefe an Seniorinnen und Senioren im Stadtgebiet Würzburg, die von den Caritas-Sozialstationen betreut werden. In Grombühl habe sich sogar ein kleiner Briefwechsel zwischen Senioren der Sozialstation Sankt Franziskus und Schülern der Pestalozzi-Mittelschule entwickelt. Ein Austausch, der beiden Seiten einen Blick über den eigenen Tellerrand ermögliche und ein Gefühl der Verbundenheit bewirke. Die Jungen und Mädchen erzählen in den Briefen, wie sie den Corona-Lockdown erlebt haben, was sie besonders vermisst haben, wie sie trotz der Einschränkungen ihren Alltag gemeistert haben und wie groß die Erleichterung war, als es die ersten Lockerungen gab. So beschreiben die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der Fachakademie für Sozialpädagogik ihre Freude, als sie die Kinder nach der vorübergehenden Schließung endlich wiedergesehen haben. Die Briefe weiten den Blick und zeigen, wie unterschiedliche Generationen den Lockdown erlebt haben. Für jede Generation stelle die Coronavirus-Pandemie eine große Herausforderung dar – für das Kind, das seine Freunde aus dem Kindergarten nicht mehr sehen konnte, für den Jugendlichen, der seine Clique nicht mehr treffen durfte und sich auf den Kontakt über Social Media beschränken musste, oder für die Seniorin, die ihre Freundin im Seniorenwohnheim nicht besuchen konnte. Der Austausch über diese Erfahrungen könne Hoffnung und Mut machen und bestärke die Solidarität zwischen den Generationen.

(3120/0786; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet