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Brücken bauen und von der Hoffnung Zeugnis geben

Geschäftsstelle des 104. Deutschen Katholikentags 2026 in Würzburg eröffnet

Würzburg (POW) In einem ehemaligen Klostertrakt der Würzburger Erlöserschwestern wird in den nächsten 16 Monaten der 104. Deutsche Katholikentag vorbereitet. Die Geschäftsstelle wurde am Dienstag, 14. Januar, im Beisein von etwa 100 Gästen feierlich eingeweiht – darunter Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Bischof Dr. Franz Jung.

Bischof Jung segnete die Büros auf zwei Stockwerken in der Bibrastraße 6. Er wünschte den ersten elf Mitarbeitenden viel Erfolg und Mut bei ihrer Arbeit und erinnerte dabei an das Leitwort des 104. Deutschen Katholikentags: „Hab Mut, steh auf!“ Als gastgebender Bischof ermutigte er dazu, das Leitwort schon heute in die Tat umzusetzen: „Der Katholikentag 2026 ist dann ein Erfolg, wenn es uns angesichts der vielen Krisen gelingt, in unserer Gesellschaft Zeugnis zu geben von der Hoffnung, die uns erfüllt, und Brücken zueinander zu bauen.“

Oberbürgermeister Schuchardt begrüßte das Team des Katholikentags in Würzburg: „Ich bin überzeugt, dass der 104. Deutsche Katholikentag 2026 ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten werden wird. Ein Ereignis, das weit über die Tage im Mai nächsten Jahres hinauswirken und Impulse für unsere Stadt sowie die gesamte Region setzen wird. Die Eröffnung der Geschäftsstelle ist ein wichtiger Meilenstein.“

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Der Vorsitzende des Trägervereins des Katholikentags, Professor Dr. Alexander Schraml, war sehr froh, „dass man in den Räumlichkeiten des Klosters so schnell eine gut funktionierende, moderne Geschäftsstelle mitten in der Stadt einrichten konnte. Sie ist nun die Zentrale für alle Planungen des Würzburger Katholikentags.“ Bis zu 30 weitere Mitarbeitende werden im Laufe der nächsten zwölf Monate in der Geschäftsstelle eingestellt werden und sich um Programm, Logistik, Absprachen mit Behörden, die Teilnehmenden sowie um Presse und Marketing kümmern. 

Geschäftsführer Roland Vilsmaier dankte im Namen aller Mitarbeitenden für die freundliche Aufnahme in der Stadt Würzburg, beim gastgebenden Bistum und bei den Erlöserschwestern. „Wir fühlen uns hier wirklich schon sehr willkommen und gut aufgenommen. Das erleichtert die ersten Schritte in der neuen Stadt ungemein. Unser noch kleines, aber hochmotiviertes Team freut sich sehr auf die Arbeit in und um Würzburg.“

Marc Frings, Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), das den Katholikentag veranstaltet, zeigte sich zufrieden, dass die Planungen des Katholikentags nun deutlich Fahrt aufnehmen können. „Wir leben in turbulenten Zeiten. In Deutschland gilt es, die Demokratie zu verteidigen. Weltweit geht es darum, kriegerische Konflikte zu lösen und Frieden zu ermöglichen. Wir müssen uns als Christinnen und Christen immer wieder neu für Solidarität, Mitmenschlichkeit, Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen. In Würzburg wollen wir mit etwa 700 Veranstaltungen Mut machen, aufzustehen und Profil zu zeigen.“ Eine stärkere Kooperation zwischen kirchlichen und nicht-kirchlichen Institutionen sei dabei ausdrücklich erwünscht. 

Der 104. Deutsche Katholikentag wird vom 13. bis 17. Mai 2026 in Würzburg stattfinden. Neben vielfältigen Gottesdiensten und einem umfangreichen Kulturprogramm geht es in den fünf Tagen um aktuelle Fragen aus Politik, Kirche und Gesellschaft. Katholikentage werden vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken, das die katholische Zivilgesellschaft in Deutschland vertritt, veranstaltet. Sie finden in der Regel alle zwei Jahre an wechselnden Orten statt, wie zuletzt in Erfurt (2024), Stuttgart (2022) und Münster (2018).

(0325/0062; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet

Diese Pressemitteilung wird zeitgleich vom Katholikentag und dem Bistum Würzburg versandt. Wir bitten doppelte Zustellungen zu entschuldigen.