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Büttenpredigt in Mainaschaff: „Zuversicht ist Christenpflicht“

Mainaschaff (POW) Corona ist für Pfarrer Georg Klar kein Grund, keine Büttenpredigt am Faschingssonntag zu halten.

Christen gehe es um eine Frohe Botschaft gerade in schweren Zeiten, erklärte er beim Gottesdienst am Sonntag, 14. Februar, in der Maintalhalle in Mainaschaff. „Drum müssen wir nicht traurig blicken, nur Seufzer in den Himmel schicken!“, sagte er. In seinem geschliffenen Gedicht ging Klar auf den Aussätzigen ein, der im Tagesevangelium von Jesus geheilt wurde. In der heutigen Zeit sehe er andere Krankheiten, die der Heilung bedürfen, sagte Klar: die gezielte Spaltung der Gesellschaft durch Lügen, Hass, Intoleranz und Rechthaberei. Der Auftrag Christi aber ist nach seinen Worten, auf die Menschen zuzugehen, und gerade auf jene, die im Abseits stehen. Zum Schluss verwies er auf das Jahresmotto der Mainaschaffer Gemeinde – „Mit Zuversicht in die Zukunft“ – und forderte zum Optimismus auf mit den Worten: „Denn Zuversicht ist Christenpflicht.“ Vertreter der Karnevalsgesellschaft CCC überreichten Klar am Ende des Gottesdienstes ein kleines Präsent und bedankten sich für die Tradition der Büttenpredigt. Der komplette Text steht auf der Homepage der Pfarrei unter https://www.sankt-margaretha-mainaschaff.de/aktuelles/predigten-und-texte/.

bv (POW)

(0721/0170; E-Mail voraus)

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