(POW) Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände in der Diözese Würzburg. Ihm gehören rund 30.000 Jugendliche und junge Erwachsene an, die sich in verschiedenen Verbänden in der kirchlichen Jugendarbeit engagieren. Insgesamt gibt es zwölf Regional- und Stadtverbände des BDKJ im Bistum Würzburg, außerdem gehören zum BDKJ-Diözesanverband zwölf Jugendverbände. Die Gründung des BDKJ-Bundesverbandes geht auf Josef Rommerskirchen im Jahr 1947 zurück. In Würzburg wurde der BDKJ vor allem auf Initiative des Theologen und Journalisten Oskar Neisinger gegründet. Schon während der Naziherrschaft galt er als Leitfigur für Treffen der katholischen Jugend, die damals verboten waren und daher geheim gehalten werden mussten. Hauptanliegen des BDKJ ist es, Themen und Anliegen der Mitglieder zu bündeln und in Kirche, Gesellschaft und Politik einzubringen. Zu den Aktionen, die der BDKJ verantwortet, gehören unter anderem der Weltfreiwilligendienst, Fortbildungstage für Ehrenamtliche in Leitungsfunktionen und die Kiliani-Jugendwallfahrt sowie die Sternsingeraktion und die CO 2-Fastenaktion. Der BDKJ vergibt jährlich den mit 250 Euro dotierten Bischof-Stangl-Preis für besonders engagierte Jugendgruppen im Bistum und sieht sich als Sprachrohr aller Jugendverbände. Der Vorstand des BDKJ trifft sich regelmäßig mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand, Weihbischof Ulrich Boom und Domkapitular Christoph Warmuth, um die Anliegen junger Leute publik zu machen. Aktuell gehören dem Vorstand Kristina Bopp, Manuel Koch und Simon Müller-Pein als Diözesanvorsitzende sowie Matthias Zöller als Geistlicher Leiter an. Kontakt: BDKJ Diözesanstelle, Kilianeum-Haus der Jugend, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38663141, E-Mail bdkj@bistum-wuerzburg.de, Internet www.bdkj-wuerzburg.de.

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