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Dank für besonderen Einsatz

Schwester Katharina Merz, Oberin des Ursulinenklosters Würzburg, erhält Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik

Würzburg (POW) Schwester Katharina Merz, Oberin des Ursulinenklosters Würzburg und Leiterin der Sankt-Ursula-Schule Würzburg, ist mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Das schreibt die Stadt Würzburg in einer Pressemitteilung. Oberbürgermeister Christian Schuchardt überreichte die Auszeichnung bei einer Feierstunde am Dienstag, 18. Juni, im Wenzelsaal des Rathauses. Die Geehrten hätten sich auf unterschiedlichen Gebieten und in besonderer Weise für Menschen eingesetzt, sagte Schuchardt. „Ihre Leistungen werden von der Gesellschaft gesehen, anerkannt und dank Ihrer Vorbildfunktion nach außen getragen.“

Merz sei seit 1999 Oberin der Ursulinen, seit 1995 leite sie die Realschule und seit 2009 das Gymnasium. Momentan besuchen insgesamt rund 1400 Mädchen die Schulen. Unter der Leitung von Merz erfolgte eine Generalsanierung mit Abriss und Neubaumaßnahmen während des Schulbetriebs, um den Anforderungen einer modernen Schule zu genügen. „Mit Weitblick führen Sie beide Schulen in die Zukunft, indem Sie zusammen mit Ihren mittlerweile nur noch neun verbliebenen Mitschwestern ein immenses Bauprojekt in Angriff nahmen. Obwohl absehbar, dass die Trägerschaft der Schule langfristig in andere Hände übergehen wird, setzen Sie sich dafür ein, dass die über 300-jährige Tradition der Ursulinenschule in Würzburg nicht einfach zu Ende verwaltet wird, sondern in sanierten und modern ausgestatteten Räumen weitergeführt werden kann. Sie bauen in die Zukunft hinein“, sagte Schuchardt. Weit über ihre schulischen Pflichten hinweg habe sich Merz für alle schulischen Belange, umfangreiche soziale Projekte und sämtliche Aufgaben als Oberin des Ursulinenklosters engagiert.

Ebenfalls geehrt wurden Xenia Heimberger aus Würzburg und der ehemalige Stadtrat Dr. Reinhart Stumpf. Heimberger pflege seit 1995 ihren schwerbehinderten Sohn. Es sei bewundernswert, dass Eltern von schwerbehinderten Kindern dies nicht nur als Belastung empfänden, sondern auch als Bereicherung ihres Lebens, betonte der Oberbürgermeister. Stumpf ist seit 1977 Mitglied der 1. Karnevalsgesellschaft Elferrat Würzburg und seit 1993 1. Gesellschaftspräsident. Zudem war er viele Jahre Präsident des Schwimmvereins Würzburg 05. „Ohne Sie gäbe es in Würzburg seit 1984 keinen Leistungssport in den Bereichen Schwimmen, Wasserball, Triathlon und Synchronschwimmen. Es gäbe mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr den Schwimmverein Würzburg 05 e.V.“, sagte Schuchardt.

(2619/0675; E-Mail voraus)

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