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Dank für langjährige Mitarbeitende in Himmelspforten

Exerzitienhaus verabschiedet fünf Frauen aus dem Team – Geflüchteter nach abgeschlossener Ausbildung jetzt Jungkoch

Würzburg (POW) Zum Abschluss eines Einkehrtags für das Team des Hauses hat Gudrun Dittmann-Nath, Leiterin des Tagungsbetriebs des Würzburger Exerzitienhauses Himmelspforten, ausscheidenden Mitarbeiterinnen gedankt.

Ein besonderer Dank galt Gertrud Apfelbacher, die zum 1. März in die Altersteilzeitfreistellung gegangen ist und fast 48 Jahre im Dienst der Diözese war. Für die Kolleginnen und Kollegen sei Apfelbacher über Jahrzehnte in jeglicher Hinsicht ein Vorbild gewesen. Die Gäste hätten sie stets als äußerst freundliche, kompetente und zugewandte Servicekraft erlebt. 1977 begann Apfelbacher ihre Ausbildung als Hauswirtschafterin. „Im Anschluss erlebte und gestaltete sie den Wandel des Exerzitienheims Himmelspforten in ein modernes Tagungs- und Exerzitienhaus. Allen Veränderungen gegenüber war sie immer aufgeschlossen“, betonte Dittmann-Nath.

Mona Hofmann verlässt zum 31. März nach sieben Jahren aus familiären Gründen Himmelspforten.  Sie begann 2016 eine zweieinhalbjährige Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation, bestand diese mit besonderer Auszeichnung für sehr gute Leistungen und arbeitete seitdem in der Rezeption. Dittmann-Nath würdigte die besonders angenehme und zuvorkommende Art, mit der Hofmann die Gästewünsche und -anfragen mit hoher Fachkompetenz und Freundlichkeit bedient habe.

Lydia Brandel absolvierte ab 2020 die Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement und schloss diese nach zwei Jahren erfolgreich ab. Im Team der Rezeption habe sie zuverlässig mitgearbeitet. Nun erwartet sie ein Kind.

Berenice Höher ist als Praktikantin bis Ende März in der Verwaltung. Ihr halbjähriges Praktikum ergänzt ihre kaufmännische Fernausbildung.

Ende April tritt auch Sarah Reinstein (Bereichsleitung Service) ihre Mutterschutz-Zeit an. Auch Reinstein plane nach über zehn Jahren Tätigkeit zunächst eine Babypause, sagte Dittmann-Nath.

Oumar Samoura aus Guinea hat seine Abschlussprüfung als Koch im Februar bestanden und verstärkt das Küchenteam aktuell als Jungkoch. Samoura kam 2017 als Flüchtling nach Deutschland, besuchte die Berufsintegrationsschule, lernte Deutsch und begann im Herbst 2019 die Ausbildung in Himmelspforten. Aufenthaltserlaubnis, Duldung und alle damit notwendigen Amtsvorschriften galt es in dieser Zeit zu erfüllen, erklärte Dittmann-Nath. Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung sei nun ein wichtiger Schritt erreicht. Der passionierte Fußballer, der sich auch in Vereinen engagiere, bereichere das Team durch seine immer hilfsbereite Art, betonte Dittmann-Nath „Wir hoffen, dass er auch künftig weiterhin uneingeschränkt in Deutschland bleiben darf.“

Im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) überbrachte deren Vorsitzende Dorothea Weitz Glück- und Segenswünsche.

(1223/0354; E-Mail voraus)

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