Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Dank für weltweites Engagement

Bischof Jung schickt Weihnachtsbrief an rund 50 Missionare aus dem Bistum Würzburg in 19 Ländern

Würzburg (POW) Weihnachtsgrüße in 19 Länder hat Bischof Dr. Franz Jung an insgesamt rund 50 Missionare, Missionsschwestern und Entwicklungshelfer aus der Diözese Würzburg geschickt. Diese gehen nach Australien, Bolivien, Brasilien, Chile, Frankreich, Indien, Italien, Malawi, Mosambik, Österreich, Papua-Neuguinea, Paraguay, Peru, Simbabwe, Südafrika, Tansania, Uruguay, USA und Venezuela.

In seinem Schreiben dankt der Bischof den Frauen und Männern für ihr Wirken. „Wie einst die Sterndeuter sind Sie dem Stern gefolgt, um Gott zu suchen und ihm in der Welt zu begegnen. Damit sind Sie Botinnen und Boten der Hoffnung auf das Licht, das jede Finsternis erhellt.“ Weiter blickt er unter anderem auf seinen Antrittsbesuch im brasilianischen Partnerbistum Óbidos zurück. „Am Amazonas konnte ich lernen, wie Kirche von den Gläubigen in Selbstverantwortung und mit Selbstbewusstsein getragen werden kann. Zugleich haben wir erlebt, auf welch vielfältige Weise diese Kirche als Communio in der Lage ist, den Menschen zu dienen.“ Die verheerende Zerstörung des Regenwalds im Partnerbistum für den Bauxitabbau, aber auch die Feindseligkeiten in der Ukraine, in Russland, im Heiligen Land und in vielen anderen Regionen der Welt forderten die Anteilnahme der Kirche.

Den Internationalen Weltjugendtag in Lissabon wertet der Bischof als ein ermutigendes Erlebnis. „An diesen Tagen in Portugal haben wir erlebt, dass das Zusammenkommen von – jungen – Menschen aus aller Welt tatsächlich Gemeinschaft stiftet und so dem Frieden dient." Dennoch sei er sich bewusst, dass die Suche nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit immer wieder zu Spannungen führe, „in der Welt genauso wie innerhalb der Kirche“. Den Platz Gottes freizuhalten, seine Wirkung zuzulassen, heiße, „an Konflikten nicht zu zerbrechen, sondern sie zum Ausgangspunkt einer neuen Entwicklung werden zu lassen“.

Auch die Diözesanstelle Weltkirche mit Domkapitular Albin Krämer, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, Domkapitular Christoph Warmuth, Diözesandirektor Weltkirche, den Diözesanreferenten Burkhard Pechtl und Alexander Sitter übermittelt den Missionaren in einem Weihnachtsbrief „gesegnete Advents- und Weihnachtstage und einen guten Jahreswechsel“.

Den Grüßen beigelegt sind unter anderem eine Karte mit den Namen der im Jahr 2023 gestorbenen Missionarinnen und Missionare sowie das Gebet des Weltjugendtags in Lissabon, außerdem der Münsterschwarzacher Spruchkartenkalender sowie der Würzburg-Krimi „Der Schoppenfetzer und der Messweinfluch“ von Günter Huth.

mh (POW)

(0124/0010; E-Mail voraus)