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Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann wird am 12. Mai 80 Jahre alt – Pontifikalgottesdienst im Kiliansdom
Würzburg (POW) Am Donnerstag, 12. Mai, wird Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann 80 Jahre alt. Mit einem Pontifikalgottesdienst am gleichen Tag um 16 Uhr im Würzburger Kiliansdom feiert er zugleich das 30. Jubiläum seiner Bischofsweihe im Jahr 1992. Die Feier wird live im Internet gestreamt. Bei einem Interview am Würzburger Käppele hat der Bischof auf die wichtigsten Stationen seines Lebens geblickt und erzählt, wie er ohne die Pflichten eines amtierenden Bischofs seinen Tag verbringt.
POW: Wir haben uns für dieses Gespräch am Käppele in Würzburg getroffen. Sie bezeichnen es als einen Ihrer Lieblingsorte. Warum?
Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann: Das Käppele ist mir ein besonders lieber Marienwallfahrtsort, weil hier die Pietà aus der Zeit des 30-jährigen Krieges, einer dunklen Zeit, hinaufgetragen wurde, und auf dem Nikolausberg hier eine Kapelle gebaut wurde. Im 18. Jahrhundert hat dann Balthasar Neumann diese Kapelle als einen Trakt in ein neues Kirchlein hineingenommen, so dass eine lange Tradition der Wallfahrt in Würzburg hier auf dem Käppele zu verzeichnen ist. Deshalb ist mir die Pietà besonders lieb, und es ist auch deswegen eine Ehre, das Gespräch hier zu führen. Hier hat mein Dienst als Bischof in Würzburg begonnen. Ich war ja schon Weihbischof in Köln, wurde also nicht neu geweiht. Aber mein erster Gang, als ich ernannt war, führte zum Käppele.
Original: Mit der Wagenkirche durch Schweinfurts Fußgängerzone: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann mit Günter Schmitt und Heiko Kuschel von der Cityseelsorge (v.l.); hinten links Dekan Reiner Fries und Dekanatsratsvorsitzender Werner May.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann mit Günter Schmitt und Heiko Kuschel von der Cityseelsorge (von links); hinten links Dekan Reiner Fries und Dekanatsratsvorsitzender Werner May.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann eröffnet zusammen mit der Fränkischen Weinkönigin aus Fahr am Main am Freitag, 8. Juni 2012, das Torwandschießen von Main-Post und Sparkasse Mainfranken zur Fußball-Europameisterschaft.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann dankt Papst Benedikt XVI. am Donnerstag, 27. September 2012, vor den Ehrengästen für die Möglichkeit der Aufführung der Augustinus-Oper in Castel Gandolfo. Das Bistum Würzburg hatte die Aufführung Papst Benedikt anlässlich dessen 85. Geburtstag geschenkt.
Nuntius Erzbischof Francisco Montecillo Padilla, Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Altbischof Dr. Emmanuel Mapunda (von links) nach der sechsstündigen Feier im Dom Sankt Kilian zu Mbinga am Donnerstag, 26. Juli 2012.
Original: Mit der Wagenkirche durch Schweinfurts Fußgängerzone: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann mit Günter Schmitt und Heiko Kuschel von der Cityseelsorge (v.l.); hinten links Dekan Reiner Fries und Dekanatsratsvorsitzender Werner May.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann mit Günter Schmitt und Heiko Kuschel von der Cityseelsorge (von links); hinten links Dekan Reiner Fries und Dekanatsratsvorsitzender Werner May.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann eröffnet zusammen mit der Fränkischen Weinkönigin aus Fahr am Main am Freitag, 8. Juni 2012, das Torwandschießen von Main-Post und Sparkasse Mainfranken zur Fußball-Europameisterschaft.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann dankt Papst Benedikt XVI. am Donnerstag, 27. September 2012, vor den Ehrengästen für die Möglichkeit der Aufführung der Augustinus-Oper in Castel Gandolfo. Das Bistum Würzburg hatte die Aufführung Papst Benedikt anlässlich dessen 85. Geburtstag geschenkt.
Nuntius Erzbischof Francisco Montecillo Padilla, Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Altbischof Dr. Emmanuel Mapunda (von links) nach der sechsstündigen Feier im Dom Sankt Kilian zu Mbinga am Donnerstag, 26. Juli 2012.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann bei der Feier des 25. Jubiläums der Partnerdiözese Mbinga in Tansania zusammen mit dem früheren Staatspräsidenten Benjamin Mkapa und dessen Frau Anna sowie Bischof John C. Ndimbo (links) und Altbischof Dr. Emmanuel Mapunda (links hinten) am Donnerstag 26. Juli 2012.
Am Vorabend des Ersten Advent 2012 kehren die Reliquien der Frankenapostel zurück in den erneuerten Kiliansdom in Würzburg. Im Bild vorne: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann.
Empfang im Kolping-Center in Würzburg am 2. Dezember 2012. Parallel zur Wiedereröffnung des Kiliansdoms wird die Partnerschaftsurkunde mit dem Bistum Óbidos/Brasilien unterschrieben. Eine Franziskus-Statue erhielt Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (Mitte) von Bischof Bernardo Johannes Bahlmann (rechts). Links Schwester Brunhilde Henneberger.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann legt einem Jubelpaar die Hände auf. Am Donnerstag, 13. Dezember, feierten die Gold- und höheren Jubilare aus den Regionen Bad Kissingen, Haßberge, Main-Spessart, Ochsenfurt, Rhön-Grabfeld und Schweinfurt.
Bei der Abendmahlsfeier am Gründonnerstag, 5. April 2012, im Neumünster wäscht Bischof Dr. Friedhelm Hofmann zwölf Männern in Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu die Füße.
Bischof Bernardo Johannes Bahlmann (Óbidos/Brasilien, links) und Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (Würzburg) unterzeichnen im Kilianeum-Haus der Jugend die Partnerschaftsurkunden für ihre Bistümer.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann bei der bundesweiten Eröffnung der 55. Aktion Dreikönigssingen auf dem Würzburger Residenzplatz. Im Hintergrund Bischof John C. Ndimbo aus dem Partnerbistum Mbinga/Tansania.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann feierte mit rund 2150 Sternsingern aus ganz Deutschland den Auftakt der 55. Aktion Dreikönigssingen im Würzburger Kiliansdom.
Akademischer Festakt der Diözese Würzburg in der Neubaukirche am 15.05.2012: Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand (links) und Professor Dr. Wolfgang Weiß (rechts) überreichten beim Akademischen Festakt in der Neubaukirche Bischof Dr. Friedhelm Hofmann zwei ihm gewidmete Bücher.
Akademischer Festakt der Diözese Würzburg in der Neubaukirche am 15.05.2012: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (zweiter von links) mit (von links) Dr. Günter Paul, Präsident des Hessischen Staatsgerichtshofs, Apostolischer Nuntius Erzbischof Jean-Claude Périsset, Bischof Josef Clemens, Päpstlicher Rat für die Laien, und Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand.
Amazonas-Bischof Erwin Kräutler (links), Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Abt Michael Reepen (rechts) beim Treffen am 20. Oktober 2012 in Münsterschwarzach.
Sehen den Austausch über die Weitergabe des Glaubens als einen Schwerpunkt ihrer künftigen Zusammenarbeit: die Bischöfe Bernardo Johannes Bahlmann aus Óbidos in Brasilien (rechts) und Bischof Dr. Friedhelm Hofmann.
Wallfahrt der Generationen nach Lourdes vom 28. Mai bis 4. Juni 2012: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann feiert am 2. Juni einen Gottesdienst in der Waldbasilika bei Lourdes.
Wallfahrt der Generationen nach Lourdes vom 28. Mai bis 4. Juni 2012: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann winkt bei der Abfahrt des Sonderzugs nach Lourdes am 28. Mai am Würzburger Hauptbahnhof.
Wallfahrt der Generationen nach Lourdes vom 28. Mai bis 4. Juni 2012: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann spendet beim Gottesdienst in der unterirdischen Basilika Sankt Pius X. am 31. Mai das Sakrament der Krankensalbung.
Aschermittwoch der Künstler am 13. Februar 2013 im Kiliansdom in Würzburg: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (vorne) und Weihbischof Ulrich Boom legen das Aschenkreuz auf.
Kontrollblick auf Seiten für das neue "Gotteslob". Von links: Projektleiter "Verkauf" Alfred Wirth vom Verlag C.H. Beck, Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, Druckerei-Geschäftsführer Hans Höhn sowie Jürgen M. Schymura vom Verlag Katholisches Bibelwerk.
Diözesanempfang in der Würzburger Universität am Hubland (von links): Domkapitular Clemens Bieber, stellvertretender Bürgermeister Dr. Adolf Bauer, Bundesumweltminister a. D. Professor Dr. Klaus Töpfer, Weihbischof Ulrich Boom, Bischof Dr. Friedhelm Hofmann.
Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele (Mitte) beim Festgottesdienst am 6. April 2008 im Kiliansdom anlässlich seines 80. Geburtstags mit Bischof em. Dr. Anton Schlembach, Weihbischof Helmut Bauer, Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Bischof Dr. Emmanuel Mapunda aus Mbinga in Tansania.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann will beim Einsatz der Kirche für Asylbewerber weiter „am Ball bleiben“. Das betont er bei einem Besuch der bayerischen Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU, links) und der bayerischen Landtagspräsidentin Barbara Stamm in der Gemeinschaftsunterkunft (GU) für Asylbewerber in Würzburg am 14. März 2013.
Zum Auftakt der 72-Stunden-Aktion im Kilianeum-Haus der Jugend in Würzburg schwingen Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (3. von rechts) und Domkapitular Clemens Bieber (2. von rechts) das Tanzbein.
Staatsempfang zum 60. Jubiläum des Familienbunds der Katholiken (FDK) am 16. März 2013 in der Würzburger Residenz (v.l.): Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer, Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer, FDK-Bundespräsidentin Elisabeth Bußmann und Landtagspräsidentin Barbara Stamm.
Besuch bei Bischof Friedhelm Hofmann: Kardinal Óscar Rodríguez Maradiaga, Erzbischof von Tegucigalpa in Honduras, am 15. Januar 2015 (von links): Prälat Professor Dr. Josef Sayer, Kardinal Maradiaga und Bischof Dr. Friedhelm Hofmann.
Tagung "In dieser Stunde der Kirche" am 28. und 29. Juni 2013 in Bad Kissingen: Festvortrag von Karl Kardinal Lehmann in der Wandelhalle in Bad Kissingen. Im Bild Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (links) und Karl Kardinal Lehmann.
Eröffnung des Kongresses "Liturgiereformen in den Kirchen" der „Societas Liturgica“ am 5. August 2013 im Kiliansdom in Würzburg. Gedenken an die Taufe: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (rechts) zeichnet dem evangelisch-lutherischen Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm das Kreuz auf die Stirn.
Bei der Verleihung der Verfassungsmedaille 2017: Weihbischof Ulrich Boom, Fußballprofi Philipp Lahm und Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann. Im Hintergrund: Liturgiereferent Dr. Stephan Steger, Diakon Manfred Müller und Bettina Endres.
Die ehemalige bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm übergab die Auszeichnung bei einem Festakt im Senatssaal des Maximilianeums in München. Die Verfassungsmedaille in Gold wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich „in hervorragender Weise“ um die Verfassung des Freistaates Bayern verdient gemacht haben. Gestiftet wurde die Auszeichnung am 1. Dezember 1961 vom damaligen Landtagspräsidenten Rudolf Hanauer. Die Medaille trägt auf der Vorderseite das Große Staatswappen, auf der Rückseite die Inschrift „Bayerische Verfassung“ mit den Jahreszahlen 1818, 1919 und 1946. Im Jahr 2011 wurde die Auszeichnung per Gesetz in den Rang eines Ordens erhoben.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann freut sich am 20. Dezember 2013 darüber, dass die Facebook-Seite des Bistums Würzburg die 1000er-Fan-Marke überschritten hat.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann dankte Papst Benedikt XVI. vor den Ehrengästen für die Möglichkeit der Aufführung der Augustinus-Oper in Castel Gandolfo. Das Bistum Würzburg hatte die Aufführung Papst Benedikt anlässlich dessen 85. Geburtstag geschenkt.
Papst Benedikt XVI. und Bischof Dr. Friedhelm Hofmann mit den Sängerinnen und Sängern des Kammerchors am Würzburger Doms unter der Leitung von Domkapellmeister Professor Marin Berger nach der Augustinus-Oper in Castel Gandolfo.
Dankgottesdienst zum 70. Geburtstag von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am 12. Mai 2012 im Neumünster in Würzburg: Gratulanten beim anschließenden Empfang im Priesterseminar.
Diözesanempfang am 21. Januar 2014 in der Universität am Hubland in Würzburg: Festredner Fritz Pleitgen (links), ehemaliger WDR-Intendant und ARD-Vorsitzender, und Bischof Dr. Friedhelm Hofmann kennen sich aus Köln.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (Mitte) pilgert am 13. Oktober 2012 mit rund 150 Wallfahrern auf dem Fränkischen Marienweg von Hessenthal bis Bessenbach.
98. Deutscher Katholikentag in Mannheim vom 16. bis 20. Mai 2012: Johannes Simon (links) von pfarrbriefservice.de überreicht Reinhard Kadinal Marx einen Kalender. Rechts Bischof Dr. Friedhelm Hofmann.
99. Katholikentag vom 28. Mai bis 1. Juni 2014 in Regensburg (von links): Bischof Dr. Gerhard Feige (Magdeburg), Erzbischof em. Robert Zollitsch (Freiburg) und Bischof Dr. Friedhelm Hofmann auf der Katholikentagsmeile.
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (rechts) wird am 8. Juni 2014 zum Ehrenmitglied der Katholischen Deutschen Studentenverbindung Markomannia im Cartellverband (CV) ernannt.
Ökumenische Wallfahrt zum Kreuzberg in der Rhön am 5. Mai 2012: Der evangelische Regionalbischof Christian Schmidt (rechts) zeichnet Bischof Dr. Friedhelm Hofmann mit gesegnetem Wasser das Kreuz auf die Stirn.
Domdekan Prälat Günter Putz (links), diözesaner Postulator im Seligsprechungsverfahren für Häfner, übergibt Anfang Juli 2014 das päpstliche Breve (die finale päpstliche Dokumentation der Seligsprechung von Pfarrer Georg Häfner) an Bischof Dr. Friedhelm Hofmann.
25 Jahre Partnerschaft der Diözesen Mbinga und Würzburg: die Bischöfe (von links) Bernardo Bahlmann, John C. Ndimbo und Dr. Friedhelm Hofmann bei der Seitenwahl beim Fußballspiel der Jugendlichen aus dem Uvicambi-Center in Mbinga.
Rom-Wallfahrt der Ministranten vom 3. bis 8. August 2014: Selfie mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (Mitte) zum Abschluss der Ministrantenwallfahrt am 8. August 2014.
25 Jahre Partnerschaft der Diözesen Würzburg und Mbinga: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (vorne), Liturgiereferent Dr. Stephan Steger und Bürgermeister Dr. Adolf Bauer am 25. Juli 2014 in einem Einbaumboot auf dem Nyassasee im Partnerbistum Mbinga in Tansania.
Rom-Wallfahrt der Ministranten vom 3. bis 8. August 2014: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (Mitte) feiert am 8. August 2014 einen Abschlussgottesdienst in der Kirche Sant‘Ignazio in Rom.
Mit dieser Aufnahme aus dem Gottesdienst zur Weihe und Amtseinführung von Bischof Dr. Franz Jung holte Pressefotograf Daniel Karmann den Titel "Pressefoto des Jahres" beim Wettbewerb "Pressefoto Unterfranken" des Bayerischen Journalistenverbands.
Dr. Franz Jung (vorne links) im Gespräch mit (von links) Diözesanadministrator Weihbischof Ulrich Boom, Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann und Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, Apostolischer Nuntius in Deutschland.
Bei einem feierlichen Gottesdienst im Würzburger Kiliansdom wurde Dr. Franz Jung zum Bischof geweiht und als 89. Bischof von Würzburg eingeführt. Bischof Dr. em. Friedhelm Hofmann (Mitte) bringt den Kiliansstab, rechts Erzbischof Dr. Ludwig Schick.
Der ernannte Würzburger Bischof Dr. Franz Jung besucht zum ersten Mal das Bistum Würzburg (von links): Diözesanadministrator Weihbischof Ulrich Boom. Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann, der ernannte Würzburger Bischof Dr. Franz Jung, Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele und Weihbischof em. Helmut Bauer.
POW: Warum gerade diese Kirche?
Bischof Hofmann: Weil mich einfach die Marienwallfahrt doch innerlich sehr beschäftigt und ich diese als eine bedeutsame Weise des Glaubenszeugnisses in einer schwierigen Zeit sehe. Die in der späten Barockzeit gestaltete Wallfahrtskirche hat schon klassizistische Züge, die man auch im Aufbau erkennen kann. Hier wird die ganze Pracht des Himmels sichtbar gemacht. Das war für die Menschen, die aus der Not heraus kommen und um Hilfe bitten, ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft, die uns im Himmel verheißen ist. Diese himmlische Herrlichkeit sollte auf Erden schon einen Abglanz finden. Und das ist im Käppele wunderbar gelungen.
POW: Sie werden am 12. Mai 80 Jahre alt. Was wünschen Sie sich denn zum Geburtstag?
Bischof Hofmann: Dass viele Leute ein Fest feiern, das sie zusammenbringt und das die Gemeinschaft fördert. Also, der 80. Geburtstag ist ja kein Fest, das ich verdient hätte, sondern das ist etwas Gnadenvolles, dass man die Zeit geschenkt bekommt. Und man kann die Zeit nur nutzen, indem man den Rückblick hält über diese 80 Jahre – und Gott dankt für die Hilfe.
POW: Was waren Ihre persönlichen Highlights in den 80 Jahren?
Bischof Hofmann: Das ist sicherlich nicht einfach in wenigen Worten zu fassen. Das waren sicher die Erstkommunion, Priesterweihe, Bischofsweihe und dann natürlich die Übernahme der Leitung des Bistums Würzburg. Aber im Grunde waren es ja die Begegnungen mit den Menschen und die Möglichkeiten, die man geschenkt bekommen hat, anderen zu helfen. Das ist das, was mich im Nachhinein auch sehr zufriedenstellt.
POW: Sie haben Ihre Bischofszeit in Würzburg schon angesprochen. Was waren denn da ihre schönsten Erlebnisse?
Bischof Hofmann: Es ist auch dort sehr vieles zu benennen. Der Kontakt zu den Menschen, das hat mich von Anfang an in Würzburg begeistert. Dass eine Nähe möglich wurde, dass man miteinander offen reden konnte, dass eine Geradlinigkeit da war. Und das hat sich dann gezeigt im Gottesdienstbesuch und vor allen Dingen in der Kiliani-Festwoche, in der wir miteinander auf ganz unterschiedliche Weise kommuniziert haben, angefangen mit den Kindergartenkindern über die Erstkommunionkinder, dann die Jugendlichen bei der Jugendwallfahrt über die Ehejubilare bis hin auch zu den Kranken und Behinderten, die eingeladen wurden und mitgefeiert haben. Das Ganze war immer ein Fest der Begegnung und der gemeinsamen Freude, dem Glauben Ausdruck zu verleihen. Dann waren aber natürlich die Seligsprechungen von Georg Häfner und Engelmar Unzeitig Höhepunkte.
POW: Welche weiteren Ereignisse sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Bischof Hofmann: Weitere Höhepunkte waren die Partnerschaften mit den Bistümern Óbidos in Brasilien und Mbinga in Tansania. Die Partnerschaft mit Óbidos konnte ich ja mitgründen. Mbinga habe ich von meinem Vorgänger übernommen, und wir haben bis heute sehr guten Kontakt miteinander. Wir tauschen uns aus. Es ist nicht nur ein Geben, sondern ein Geben und Nehmen. Das ist etwas, wo wir auch im Glauben gestärkt werden. Und so gibt es eben viele Höhepunkte in meiner Amtszeit, auf die ich gerne zurückblicke. Die großen Familienwallfahrten nach Lourdes, Assisi, Rom zum Beispiel. Das waren alles Begegnungen, die nicht nur einen Eventcharakter hatten, sondern die sich nachher auch positiv in der Seelsorge ausgewirkt haben. Also zum Beispiel komme ich bei einer Visitation in eine kleine Dorfkirche. Nachmittags um 15 Uhr feiern wir die Vesper. Die erste Bankreihe ist voller Kinder. Ich frage: Was macht ihr denn hier? „Wir waren doch in Lourdes“, entgegnen mir die Kinder. Das Bewusstsein, wir sind eine Gemeinschaft und halten auch zusammen, das ist etwas, was ich hier in Würzburg als sehr, sehr beglückend erlebt habe.
POW: Sie haben ja vor fünf Jahren im Interview vor Ihrem Ruhestand gesagt, dass Sie ganz froh sind, auch ein bisschen die Last des Amtes abzugeben. Wie haben Sie denn jetzt die Zeit genutzt?
Bischof Hofmann: Es kommen ja doch einige Verpflichtungen auf einen zu. Ich bin sozusagen der Notstopfen. Ich habe mich bereiterklärt, wenn ein Priester ausfällt, dass ich dort einspringe und zelebriere. Ich darf weiterhin firmen. Meinem Nachfolger bin ich dafür dankbar. Ich kann große Feste mitfeiern, bin im Dom auch bei den Festtagen oft anwesend und genieße dann die Gemeinschaft, ohne die Verpflichtung zu haben, jetzt in Gottesdiensten selber vorstehen zu müssen.
POW: Gibt es noch andere Lasten, bei denen Sie froh sind, sie nicht mehr tragen zu müssen?
Bischof Hofmann: Das betrifft sicherlich die Administration, die Verantwortung für das Bistum in vielerlei Hinsichten, finanziell, seelsorgerlich. Es werden neue Maßstäbe gefunden werden müssen, um in einer veränderten Zeit Kirche neu aufzustellen und auch für die Zukunft zu präparieren. Insofern bin ich froh, dass ich das nicht mehr zu verantworten habe, aber ein kleines Scherflein im Gebet eben dazugeben kann.
POW: Wie nutzen Sie Ihre Freizeit? Im Gespräch vor fünf Jahren meinten Sie, Sie würden gern mehr lesen und mehr über den Kitsch erfahren. Haben Sie das geschafft?
Bischof Hofmann: Nein, leider nicht. Ich denke oft dran. Ich versuche ja die Zeit dem Lesen zu widmen. Aber da gibt es Schwierigkeiten, weil doch viele Termine noch auf mich zukommen und ich gar nicht die Zeit habe, jetzt gründlich zu studieren. Was für eine Bedeutung der Kitsch hat, interessiert mich. Aber von dem Zeitaufwand kann ich dieses Versprechen leider bisher noch nicht einlösen.
POW: Was sind denn Ihre Lieblingsaufgaben, die Sie jetzt noch übernehmen dürfen?
Bischof Hofmann: Das ist zum Beispiel die Zelebration der Heiligen Messe in ganz unterschiedlichen Situationen. Das ist die Begegnung mit Leuten, die in Not sind, die Hilfe brauchen. Seelsorge, Gespräche. Ich helfe mit, jungen Leuten den Glauben wieder näherzubringen. Ich helfe mit im Gebet, wenn mir Anliegen aufgetragen werden, um sie zu begleiten. Und das nicht nur punktuell, sondern auch über längere Zeitabschnitte. Und da habe ich auch sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht und auch wieder bewusst erlebt, was das Gebet für eine Bedeutung hat, wie das Gebet doch in die Abläufe des Lebens eingreifen kann.
POW: Sie sind hier in Würzburg geblieben. Warum sind Sie nicht nach Köln zurückgekehrt?
Bischof Hofmann: Ich hätte natürlich die Möglichkeit gehabt. Auch der Kardinal hatte mich angerufen, ob ich nicht zurückkäme. Aber ich habe mich hier im Frankenland eingewurzelt. Als ich hier ein halbes Jahr war, fragten Kölner Freunde, ob ich denn kein Heimweh hätte. Und dann habe ich gesagt Nein, wirklich nicht. Ich bin von Kölsch auf Silvaner umgestiegen, und diese ganze Lebensweise gefällt mir. Ich habe mich wirklich hier verwurzelt. Als ich 65 wurde, kamen Winzer und haben in den Bischofsgarten Rebstöcke eingepflanzt. Ich habe gefragt: Warum machen Sie das denn? Die sagten: „Damit Sie sich hier einwurzeln.“ Und das ist geglückt. Ich bin gerne hier und freue mich auch, in einer so wunderschönen Landschaft leben zu dürfen. Ich kann jetzt in größerer Freiheit das genießen, was während der Amtszeit nicht möglich war.
POW: Wie feiern Sie Ihren Geburtstag persönlich?
Bischof Hofmann: Ich nehme den Geburtstag gar nicht so wichtig. Für mich ist eigentlich dieses 30. Bischofsjubiläum viel wichtiger. 1992 wurde ich am 13. September im Kölner Dom zum Bischof geweiht. Das ist sicherlich ein Meilenstein in meinem Leben. Und diese 30 Jahre, die lasse ich jetzt Revue passieren.
POW: Haben Sie zum 30. Bischofsjubiläum etwas geplant?
Bischof Hofmann: Nein, das wollen wir ja jetzt in einer Feier zusammenfassen. Der Spruch ist ja bekannt: AEIOU – alte Esel jubilieren ohne Unterlass. Daher wollte ich nicht ein Fest an das andere reihen, sondern gemeinsame Dinge verbinden. Und darum haben wir das Bischofsjubiläum mit dem Geburtstag zusammengefasst. Es ist ein Gottesdienst für beide Anlässe – und das soll auch reichen.
Interview: Anna-Lena Ils (POW)
(1822/0507; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann zieht positive Bilanz der Wallfahrt der Chöre nach Rom – Treffen mit Papst em. Benedikt XVI. – „Musik transportiert mehr“
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann: Pilgerreise durch Irland eröffnet Zugang zu eher verborgenen Stätten christlicher Geschichte – Deutsch-irische Beziehungen vom Geist des Evangeliums geprägt
Dr. Friedhelm Hofmann seit zehn Jahren Bischof von Würzburg – Amtseinführung am 19. September 2004 im Kiliansdom – „Die Franken sind herzliche Menschen“