Am Ende der Weltgebetsoktav für die Einheit der Christen überraschte Papst Johannes XXIII. die Welt mit der Ankündigung eines Konzils. Damit löste er eine Bewegung aus, die rund um die Erde viele erfasste. Aktuelle Herausforderungen rückten in den Blick; Hoffnungen wurden wach. Viele Anregungen äußerten einzelne Bischöfe und ganze Bischofskonferenzen, die man offiziell darum gebeten hatte. Nach kurzer Zeit wurde die Vielzahl der Fragen, der Wünsche und der Pläne unüberschaubar. Sie wurden schließlich zusammengefasst in dem Thema Kirche. Ihre Erneuerung sollte die zentrale Aufgabe des Konzils sein, verbunden mit der Frage, was sie in der heutigen Zeit für alle ihre Mitmenschen zu tun habe.
Mein Leben lang bin ich dafür dankbar, dass ich die wichtigste Phase des Konzils Tag für Tag als Journalist miterleben konnte. Das hat mir manche Erkenntnis geschenkt, die einem beim Studium des fertigen Produkts nicht so aufgeht. Zum Beispiel kann man im hin und her der Debatte erfassen, dass selbst die Gliederung eines Textes eine wichtige Botschaft sein kann. Es hatte und hat viel zu sagen, dass im wichtigsten Dokument über die Kirche die Lehre über das Bischofsamt zurückversetzt und erst einem dritten Kapitel zugewiesen wurde. Diesem gingen zwei Kapitel voraus, die alle Christgläubigen betreffen. Ein erstes handelt vom Geheimnis der Kirche, ein zweites über das Volk Gottes im allgemeinen.
Die ersten Worte der Kirchenkonstitution sind ein Christusbekenntnis: Nicht die Kirche, sondern Christus ist „das Licht der Völker.“ Auf sein Licht ist die Kirche angewiesen; sein Licht weiterzugeben ist ihr Grundauftrag. Als Christusmysterium ist die Kirche mit dem tiefsten Geheimnis von allem verbunden, dem Geheimnis des dreieinen Gottes. Hier hat sie ihren Ursprung, „nach seinem Bild und Gleichnis“ ist sie geworden, in der Gemeinschaft mit den göttlichen Personen vollzieht sich ihr Leben. „So erscheint die ganze Kirche als >das von der Einheit des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes her geeinte Volk<.“ Konkret heißt das: Die Kirche ist Volk Gottes, Leib Christi und Tempel des Heiligen Geistes. Nicht von ungefähr fügt das Konzil eine Fülle anderer Bilder hinzu . Kein einziges von ihnen reicht aus, um das Wesen der Kirche zu erfassen.
Aus der Vielzahl der Bilder sei ein einziges herausgegriffen, das für die gesamte Kirche, aber auch für die kleinste Gemeinde und speziell für die Hauskirche gilt. Es wird gleich am Beginn der Kirchenkonstitution in den Blick gerückt. Karl Rahner hielt es für die wichtigste Aussage des gesamten Konzils. Wörtlich heißt es: „Die Kirche ist in Christus gleichsam das Sakrament, d. h. Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der Menschheit.“ Das Konzil bezeugt durch den Vergleich mit den Sakramenten, dass die Kirche ein Werk Gottes ist. Ein Sakrament kann ja nicht von Menschen gemacht werden, auch wenn diese als Mitwirkende wie als Empfangende dazugehören. Sakramente sind Zeichen der göttlichen Gnade. Als Zeichen weist die Kirche auf das höchste Ziel des Menschen hin, die Vereinigung mit Gott, und auf das wichtigste Ereignis auf der Erde, das uneingeschränkte Einswerden der Menschheit. Das Zeichen hat also jeweils mit der Einheit zu tun. Sakramente sind wirksame Zeichen. Sie zeigen nicht nur etwas an wie ein Wegweiser, der sich nicht von der Stelle rührt, sie helfen mit, das Aufgezeigte zu erreichen. All das geschieht, wie das Konzil es festhält, „in Christus“. Wir dürfen ergänzen: in Christus, durch ihn und mit ihm. Wir haben hier nicht eine Art Definition vor uns, die man zur Kenntnis nehmen kann, sondern ein Bekenntnis zum Wirken Gottes, dem wir Dank schulden, und zugleich einen Aufruf zum entsprechenden Handeln, der uns verpflichtet.
Im dritten Kapitel geht es nicht nur um die Bischöfe, sondern zugleich um alle Christgläubigen. Nach dem I. Vatikanischen Konzil, das wegen des deutsch-französischen Krieges vorzeitig abgebrochen werden musste, stand alles im Zeichen des Papsttums. Manche sahen in den Bischöfen vom Papst ernannte und angestellte Untergebene; die Diözesen erschienen entsprechend als eine Art Filiale des Großunternehmens Kirche. Das Konzil lehrt demgegenüber, dass die Bischöfe „Stellvertreter und Gesandte Christi“ sind . Ausdrücklich wird betont: „Sie sind nicht als Stellvertreter des Bischofs von Rom zu verstehen, denn sie haben eine eigene Gewalt inne und heißen in voller Wahrheit Vorsteher des Volkes, das sie leiten.“ In ihren Diözesen ist die Kirche Christi wahrhaft anwesend; „sie sind nämlich je an ihrem Ort … das gottgerufene neue Volk. In ihnen werden durch die Verkündigung der frohen Botschaft Christi die Gläubigen versammelt, in ihnen wird das Mysterium des Herrenmahls begangen, >da durch Speise und Blut des Herrn die ganze Bruderschaft verbunden wird<.“
Wie kein Konzil zuvor hat sich das II. Vatikanum mit den Laien befasst. Es ist noch nicht lange her, dass in einem mehrbändigen Kirchenlexikon beim Stichwort „Laie“ lediglich der Verweis zu lesen war: „s. Clerus“ . Was über den Laien zu sagen war, leitete man vom Klerikerstand ab. Müsste heute ähnlich kurz formuliert werden, würde ich sagen: „Laie, siehe Jesus Christus.“ Von ihm werden die Laien berufen, von ihm beschenkt, von ihm gesandt. Im Anschluss an das apostolische Zeugnis vom einen Leib und seinen Gliedern (Röm 12,4) lehrt das Konzil: „Eines also ist das auserwählte Volk Gottes: >Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe< (Eph 4,5); gemeinsam die Würde der Glieder aus ihrer Wiedergeburt in Christus, gemeinsam die Gnade der Kindschaft, gemeinsam die Berufung zur Vollkommenheit, eines ist das Heil, eine die Hoffnung und ungeteilt die Liebe.“ Eine besondere Gnade des Herrn ist, dass er uns nicht nur mit diesen Gaben beschenkt, sondern uns aktiv in sein Schenken einbeziehen will. Alle Glieder der Kirche sind in das dreifache Amt Christi hineingenommen. Deshalb sind alle Laien „des priesterlichen, prophetischen und königlichen Amtes Christi teilhaftig“ und berufen, „zu ihrem Teil die Sendung des ganzen christlichen Volkes in der Kirche und in der Welt“ auszuüben. „Zu diesem Apostolat werden alle vom Herrn selbst durch Taufe und Firmung bestellt.“
Als erstes ist der Dienst am Glauben gefordert. „Jedem Jünger Christi obliegt die Pflicht, zu seinem Teil den Glauben auszusäen.“ Der Herr verleiht den Laien dazu den Glaubenssinn und die Gnade des Wortes, „damit die Kraft des Evangeliums im alltäglichen Familien- und Gesellschaftsleben aufleuchte“ . Angesicht der harten Realitäten der Arbeitswelt stellt das Konzil fest: „Viele Menschen kommen ja nur durch ihnen nahestehende Laien dazu, das Evangelium zu hören und Christus zu erkennen.“
Wie das prophetische Amt ein Dauerauftrag des Laien ist, der das gesamte Leben betrifft, so ist seine Teilnahme an der priesterlichen Sendung Christi nicht auf diese oder jene Aktion beschränkt; sie umfasst seine ganze Existenz mit allen ihren Dimensionen. Dies in Entschiedenheit zu verwirklichen ist das wichtigste priesterliche Opfer, das keiner einem abnehmen kann. Bei allen Sakramenten sind die Laien nicht nur Empfänger, sie sind jeweils zum Mittun berufen. Kraft ihres königlichen Priestertums wirken alle Gläubigen „an der eucharistischen Darbietung mit und üben ihr Priestertum aus im Empfangen der Sakramente, im Gebet, in der Danksagung, im Zeugnis eines heiligen Lebens, durch Selbstverleugnung und tätige Liebe.“
Geschieht das, dann ist bereits das zentrale Element des christlichen Hirtenamtes gegeben, die hingebende Liebe. In der Nachfolge Christi gilt es allen Menschen nach Kräften zu helfen. Jeder Christ ist der Hüter seines Bruders und seiner Schwester. Die ganze Kirche ist für das Heil der Welt da.
Die Konzilsväter bezeugen: „Die pilgernde Kirche ist ihrem Wesen nach >missionarisch< (d. h. als Gesandte unterwegs), da sie ihren Ursprung aus der Sendung des Sohnes und der Sendung des Heiligen Geistes herleitet gemäß dem Plan Gottes des Vaters.“ Dieser Satz hat es in sich. Wenn die Kirche ihrem Wesen nach missionarisch ist, dann ist sie dort nicht gegeben, wo nicht missionarisch gedacht und gehandelt wird. Das ist so, nicht weil sie irgendwann mit der Mission beauftragt wurde, sondern weil die missionarische Sendung vom göttlichen Tun ausgeht und mit diesem verbunden ist. Der zitierte Satz eignet sich daher gut für eine Gewissenserforschung aller christlichen Gemeinschaften, aller Familien, aller Pfarreien, aller Diözesen.
Das wird durchaus nicht von allen gesehen. Manche meinen, in der postmodernen Zeit könne und solle jeder „nach seiner Facon“ selig werden; es genüge, wenn der Muslim ein besserer Muslim und der Buddhist ein besserer Buddhist und der Atheist ein besserer Atheist werde. Demgegenüber erklärt das Konzil: „Wenngleich Gott Menschen, die das Evangelium ohne ihre Schuld nicht kennen, auf Wegen, die er weiß, zum Glauben führen kann, ohne den es unmöglich ist, ihm zu gefallen, so liegt also doch auf der Kirche die Notwendigkeit und zugleich das heilige Recht der Evangeliumsverkündigung. Deshalb behält heute und immer die missionarische Tätigkeit ihre ungeschmälerte Bedeutung und Notwendigkeit.“ Das paulinische: „Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!“ (1 Kor 9,16) gilt für alle Christgläubigen.
Zum Missionsauftrag gehört die Verpflichtung, zu tun was eint. Nicht von ungefähr finden sich im Missionsdekret starke ökumenische Impulse. Da die Spaltung der Christenheit vielen den Zugang zum Glauben verschließt, „sind von der Notwendigkeit der Mission her alle Gläubigen dazu aufgerufen, dass sie in einer Herde vereint werden und so vor den Völkern von Christus, ihrem Herrn, einmütig Zeugnis ablegen können.“ Was ist diesbezüglich vom Konzil geschehen?
Als erstes ist festzuhalten, dass die Bemühung um die Einheit aller Christen als vordringliche Aufgabe des Konzils angesehen wurde. So heißt es sogleich zu Beginn des ersten Dokumentes, der Liturgiekonstitution: „Das Konzil hat sich zum Ziel gesetzt, … zu fördern, was immer zur Einheit aller, die an Christus glauben, beitragen kann.“ Der erste Satz des Ökumenismusdekrets lautet: „Die Einheit aller Christen wiederherstellen zu helfen ist eine Hauptaufgabe des … Konzils.“
Wie kein Konzil zuvor hat man sich ausführlich über das christliche Leben jenseits der Katholischen Kirche geäußert. Dabei ist es zu Aussagen gekommen, die man meines Erachtens bis jetzt noch nicht hinreichend gewürdigt hat, und deren Konsequenzen noch längst nicht gezogen sind. Im Wissen um den Skandal der Spaltung und deren verhängnisvollen Auswirkungen hat das Konzil sich zur wesenhaften Verbundenheit aller Christen bekannt. Was immer Menschen angerichtet haben, der Herr wirkt selbst im Notstand der Trennung ein Wunder der Einheit. Es geschieht durch den Glauben und die Taufe. Allen Hindernissen zum Trotz sind die Getrennten „durch den Glauben in der Taufe gerechtfertigt und Christus eingegliedert.“ Das für den einzelnen Menschen entscheidende Heilsereignis wird Wirklichkeit, auch wenn nicht alles geschieht, was die Taufe verlangt. Ausdrücklich hält das Ökumenismusdekret fest: „Die Taufe begründet also ein sakramentales Band der Einheit zwischen allen, die durch sie wiedergeboren sind.“ „Durch die Taufe werden wir ja Christus gleichgestaltet: >Denn in einem Geiste sind wir alle getauft in einen Leib hinein< (1 Kor 12,13).“
Desweiteren finden sich in der getrennten Christenheit „viele und bedeutende Elemente oder Güter, aus denen insgesamt die Kirche erbaut wird und ihr Leben gewinnt.“ Das Ökumenismusdekret nennt: „das geschriebene Wort Gottes, das Leben der Gnade, Glaube, Hoffnung und Liebe und andere innere Gaben des Heiligen Geistes und sichtbare Elemente.“ Die Kirchenkonstitution fügt hinzu, dass der Heilige Geist „manche von ihnen bis zur Vergießung des Blutes gestärkt hat.“ Es reicht nicht, die bei den Mitchristen festzustellenden Gaben beiläufig zur Kenntnis zu nehmen. Sie sind eine Herausforderung für unser Denken und Handeln. Während wir immer wieder versucht sind, das Negative bei anderen zu sehen, ist uns die Pflicht auferlegt, auf das Positive zu achten und es hoch zu achten. Wörtlich lehrt das Konzil: Es ist „notwendig, dass die Katholiken die wahrhaft christlichen Güter aus dem gemeinsamen Erbe mit Freude anerkennen und hochschätzen, die sich bei den von uns getrennten Brüdern finden.“ Über die positive Wahrnehmung hinaus sind der Lobpreis und der Dank fällig, die wir unserem Herrn für diese Gaben schulden. Das Dekret macht das deutlich, indem es die Worte zur Einleitung des eucharistischen Hochgebets gebraucht: „Es ist billig und heilsam, die Reichtümer Christi und das Wirken der Geisteskräfte im Leben der anderen anzuerkennen, die für Christus Zeugnis geben.“ Mehr noch: Diese Gottesgaben können zu unserem Heil beitragen. Wir dürfen nicht verkennen, „dass alles, was von der Gnade des Heiligen Geistes in den Herzen der getrennten Brüder gewirkt wird, auch zu unserer eigenen Auferbauung beitragen kann.“ Es kann „immer dazu helfen, dass das Geheimnis Christi und der Kirche vollkommener erfasst werde.“
Was näherhin mit dem anderen verbindet und was an Trennendem noch zu überwinden ist, hat das Konzil ansatzweise herausgestellt. Seither konnte in vielen offiziellen Dialogen das Gemeinsame vertieft und gestärkt und manches bislang Trennende beseitigt werden. Die noch vorhandenen Unterschiede haben unterschiedliche Zielvorstellungen zur Folge. Das verweist uns auf eine der wichtigsten Aufgaben der gesamten Christenheit. Das Konzil hat sich diesbezüglich auffallend zurückgehalten. Vergebens sucht man in seinen Dokumenten das Wort von der Rückkehr zur einen Kirche und damit die Vorstellung vom verlassenen Vaterhaus, zu dem die anderen reumütig heimkehren sollen. Es ist auch nicht die Rede von Schismatikern und Häretikern, sondern von den miteinander in Christus verbundenen Schwestern und Brüdern.
Dass es weiterhin gegenläufige Zielvorstellungen gibt, ist ein Grund dafür, dass es in der Ökumene nicht so vorangeht wie es sollte. Für viele ist das Ziel bereits erreicht, wenn die unterschiedlichen Kirchen und Konfessionen schiedlich-friedlich miteinander umgehen. Für andere geht das Ziel über diese Welt hinaus. Nach ihnen wird die volle Einheit erst in der Ewigkeit erreicht, auf Erden gibt es sie nicht. Bei beiden Sichten liegt es nahe, auf weitere ökumenische Aktionen zu verzichten; andererseits wird gefordert, jeder müsse jeden annehmen und anerkennen wie er nun einmal ist.
Nach katholischer Sicht ist das ökumenische Ziel eine Kirche, die als verbindliche und verbindende Gemeinschaft vieler Kirchen gelebt wird. Die Kirche ist eine Gemeinschaft aus vielen Gemeinschaften, in denen ihre gottgegebenen Wesenselemente bejaht und gelebt werden. Das erste Urbild und das beste Vorbild dafür ist das Leben des dreieinen Gottes . Es vollzieht sich als Einheit in Vielheit, im Wesensaustausch und in der Liebe. Für alle Christgläubigen gilt die Feststellung des Konzils: „Je inniger die Gemeinschaft ist, die sie mit dem Vater, dem Wort und dem Geist vereint, um so inniger und leichter werden sie imstande sein, die gegenseitige Brüderlichkeit zu vertiefen“ , um so intensiver wird die sichtbare Einheit sein.
Jeder Christgläubige ist aufgerufen, zu tun was eint. Mit einigen ökumenischen Sonderaktionen ist es nicht getan. Das ganze Leben muss auf diese Aufgabe ausgerichtet sein. Lassen wir es uns von den Konzilsvätern gesagt sein: „Die Sorge um die Wiederherstellung der Einheit ist Sache der ganzen Kirche, sowohl der Gläubigen wie auch der Hirten, und geht einen jeden an, je nach seiner Fähigkeit“ . Besonders nötig ist dabei der geistliche Ökumenismus. Das Konzil hat ihn die „Seele der ganzen ökumenischen Bewegung“ genannt . Kränkelt die Seele, dann erkrankt die Ökumene, stirbt sie, dann sind alle weiteren Aktionen zum Tod verurteilt. Glauben und lieben, beten und opfern – darauf kommt es an. Manche ökumenische Aufgaben können nur von einigen Spezialisten wahrgenommen werden; die Aufgaben des geistlichen Ökumenismus sind jedermann möglich, sie sind von uns allen gefordert. Unser Herr sagt uns allen: „Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut“ (Mt 12,30). Die Einheit aller fordert den Einsatz aller. Gebe Gott, dass dies immer mehr wahr wird! Amen.