Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Das Jahr 2003 im Bistum Würzburg: November

1. November: Pfarrer Albin Krämer, bisher Pfarrer von Ober- und Unterleinach sowie stellvertretender Dekan, KAB-Diözesanpräses und Betriebsseelsorger, wird von seinen Aufgaben entpflichtet, da er zum 1. Januar 2004 das Amt des Bundespräses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) antritt.

6. November: Der Vorstand des Katholischen Deutschen Frauenbunds im Bistum ist wieder komplett: Bei der Herbstvollversammlung in Würzburg wählen die 150 Delegierten Hilde Oppmann und Rita Merkle zu stellvertretenden Diözesanvorsitzenden.

6. November: Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen segnet den neugestalteten Kiliansplatz zwischen Dom und Neumünster. Er bezeichnet den Platz als Ort der Erinnerung und Besinnung.

7. November: Bistumsleitung und Diözesanrat nehmen die Nachricht von der Entfernung einiger Kruzifixe an einem Würzburger Gymnasium mit Betroffenheit auf. Der Vorgang sei zutiefst zu bedauern, sollte aber engagierte Christen verstärkt dazu anregen, sich mit der Bedeutung des Kreuzes für das persönliche Leben intensiver zu befassen und sich auch öffentlich dafür einzusetzen.

7. bis 9. November: Trotz angespannter Finanzlage spricht sich der Diözesanfamilienrat des Familienbunds der Katholiken einstimmig für die Bildungs- und Erholungsangebote für Familien aus. Bei der Herbstversammlung in Retzbach appelliert er an die Staatsregierung, weiterhin Bildung und Erholung für Familien zu unterstützen.

8. November: Das Würzburger Priesterseminar ist zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister der Priesterseminare im Fußball.

9. November: Das spektakuläre und technisch aufwändige Projekt „Lux aeterna“ begeistert über 1000 Menschen im Kiliansdom. Nach Angaben von Domkapellmeister Martin Berger soll ein neuer Weg zur geistlichen Musik erschlossen werden.

11. November: Bei einem Gansessen im oberfränkischen Gottsmannsgrün zeichnet Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer Diözesanadministrator Weihbischof Helmut Bauer mit dem „Frankenwürfel“ aus. Der Weihbischof gehört nun zum Kreis der Gewürfelten, bei denen das Prägende des fränkischen Charakters besonders deutlich zum Ausdruck kommt: das Wendige, Witzige und Widersprüchliche.

11. November: Professor em. Dr. Alois Madre stirbt im Alter von 88 Jahren in Kirchzarten. Der aus Rechtenbach stammende Priester lehrte 23 Jahre lang an der Universität Freiburg.

12. November: Studiendirektor Monsignore Hermann Wütschner stirbt im Alter von 75 Jahren in Würzburg. Von 1982 bis 2002 leitete er die Diözesanbibliothek.

12. November: Diözesanadministrator Weihbischof Helmut Bauer weiht das Altenheim Sankt Martin in Lohr am Main ein. Zwei Tage später feiert er die Einweihung des Seniorenzentrums Sankt Thekla in Würzburg.

13. November: Mit 98 Jahren stirbt Benediktinerpater Arnold Lenhard in der Abtei Waegwan in Südkorea. Er stammte aus Schallfeld.

15. November: Über 1500 Menschen kommen zur ersten Würzburger Domnacht. Bei Führungen, Konzerten und Besichtigungen genießen sie ungewöhnliche Einblicke in die Würzburger Kathedralkirche.

17. bis 19. November: Den Einfluss von Religiösem in der Musik beleuchten rund 120 Teilnehmer der Jugendseelsorgetagung auf dem Volkersberg. „Is God a DJ?“ lautet die Frage bei der Veranstaltung.

19. November: Der Caritasverband für die Diözese Würzburg steigt in das bayernweite Jugend-Aufklärungs- und Präventionsprojekt „mindzone-clear your mind“ ein. Angesiedelt ist das Projekt gegen Drogenkonsum bei der Psychosozialen Suchtberatung in Lohr am Main.

22. November: Knapp 300 Jugendliche stellen ihre Star-Qualitäten bei der spirituellen Veranstaltung „apropos star(t)klar“ in Haßfurt unter Beweis. Die Veranstaltung von Bund der Deutschen Katholischen Jugend und Kirchlicher Jugendarbeit im Bistum Würzburg findet einmal jährlich statt.

28. November: Diözesanadministrator Weihbischof Helmut Bauer hält den Rückkauf des romanischen Löwenkopf-Türziehers durch die Diözese Würzburg für verantwortbar. Anfang Oktober war das zweitälteste Kunstwerk ins Bistum zurückgekehrt. Die Stiftung Kunstsammlung finanziert den Rückkauf mit 110.000 Euro.

29. November: Die Katholische Akademie Domschule und der Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg würdigen die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanums bei einer Tagung in Würzburg.

30. November: In Aschaffenburg geht das neue Kirchenmagazin „Gott und die Welt“ bei Radio Primavera auf Sendung. Betreut wird das wöchentliche, einstündige Sonntagsmagazin von der Hörfunkredaktion der Diözese.

30. November: Die Würzburger Festung Marienberg leuchtet in grünem Licht. Damit protestiert die Gemeinschaft Sant’Egidio in Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Stadtdekanat Würzburg gegen die Todesstrafe.

Auswahl und Zusammenstellung: Markus Hauck/Bernhard Schweßinger (POW)