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Das Jahr 2017 im Bistum Würzburg: April

2. April: Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) der Diözese Würzburg trifft sich zur Mitgliederversammlung in der Saatzuchtstation der KWS Lochow GmbH in Seligenstadt-Prosselsheim (Landkreis Würzburg). Ein Schwerpunkt ist die Partnerschaft mit der Diözese Kaolack im Senegal.

3. April: Über das Thema „Kirche und Kunst“ tauschen sich der Kunstkenner und promovierte Kunsthistoriker Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und der Maler, Grafiker und Bildhauer Professor Markus Lüpertz bei einem Podiumsgespräch im Schweinfurter Museum Georg Schäfer aus. Bischof Hofmann bezeichnet Künstler als „Seismografen der Zeit. Sie sind Propheten, davon bin ich überzeugt.“

3. - 4. April: Mit dem fünften Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung beschäftigen sich Gleichstellungsbeauftragte der deutschen (Erz-)Diözesen bei ihrem Treffen im Würzburger Burkardushaus. Auf großes Interesse stößt zum Thema „Frauen in Führung“ ein Modell aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Dort wurden neuerdings sechs geteilte Leitungsstellen geschaffen.

4. April: Herausgeber Professor Dr. Wolfgang Weiß stellt in der Zehntscheune des Würzburger Juliusspitals eine wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung des Lebens und Wirkens von Fürstbischof Julius Echter mit dem Titel „Fürstbischof Julius Echter: verehrt, verflucht, verkannt“ (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg, Band 75) vor. Der Band, an dem insgesamt 25 Wissenschaftler mitgewirkt haben, lasse Echter etwas vom „im Würzburger Lokalkolorit entstandenen Nimbus des Einmaligen“ verlieren, sagt Weiß.

4. April: Anlässlich des 50-jährigen Bestehens empfängt Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt die Mitglieder des Dommusikvereins im Wenzelsaal des Rathauses.

6. April: Militärpfarrer Stephan Frank (Potsdam) wird für weitere zwei Jahre für den Dienst in der Katholischen Militärseelsorge für den Standort Potsdam freigestellt.

7. April: Diakon Peter Hartlaub, Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), gratuliert Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands, zu 25 Jahren Mitgliedschaft in der KAB und überreicht ihm die Jubiläumsurkunde.

7. April: Mit 15 Frauen und Männern aus ganz Unterfranken beginnt im Tagungszentrum Schmerlenbach der erste Kurs für ehrenamtliche Begräbnisleiter in der Diözese Würzburg. Bei dem vom Liturgiereferat organisierten Pilotprojekt lernen sie in sieben Einheiten, eine Begräbnisfeier zu leiten.

8. April: Als ein „Beispiel für glaubende Offenheit“ bezeichnet Bischof Dr. Friedhelm Hofmann den 1979 verstorbenen Bischof Josef Stangl bei einer heiligen Messe im Würzburger Kiliansdom anlässlich des 38. Todestags von Bischof Stangl.

8. April: Rund 160 Mädchen und Jungen nehmen am „Äktschen-Samstag“ der kirchlichen Jugendarbeit im Kilianeum-Haus der Jugend in Würzburg teil.

9. April: Mit der feierlichen Prozession am Palmsonntag eröffnet Bischof Dr. Friedhelm Hofmann in Würzburg die Heilige Woche. Die Kreuzesdarstellung sei auch in öffentlichen Räumen keine unzumutbare Übergriffigkeit auf Andersdenkende, sagt er in seiner Predigt. Jesus gebe sein Leben hin für seine Freunde. „Kann deshalb die Darstellung des Gekreuzigten provozieren?“

9. April: Rund 150 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem ganzen Bistum Würzburg nehmen am diözesanen Weltjugendtag unter der Überschrift „Wer’s nicht probiert, wird’s nicht erleben“ im Kilianeum-Haus der Jugend in Würzburg teil. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann ruft den jungen Leuten zu: „Macht mit! Klinkt Euch nicht aus! Seht zu, dass Ihr Eure Möglichkeiten einbringt!“

9. April: Der Konvent der Oberzeller Franziskanerinnen in der Pfarrei Sankt Burkard in Würzburg schließt nach 150 Jahren. Schwester Kunihild Stemmler kehrt zurück in den Konvent Nazareth in der Fachakademie Sankt Hildegard, Schwester Genovefa Schmitt zieht in den Konvent Padua im Kloster Oberzell.

10. April: Die enge Verbindung von Schöpfung und Liturgie nimmt Benediktinerabt Michael Reepen (Münsterschwarzach) im Rahmen des Oasentags für Priester, Diakone und Priesteramtskandidaten in der Würzburger Seminarkirche Sankt Michael in den Blick. Sein Vortrag hat den Titel „In ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir. Das Leben als Liturgie – die Liturgie als Leben“.

10. April: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weiht die heiligen Öle für alle Pfarreiengemeinschaften und Einzelpfarreien im Bistum Würzburg im Würzburger Kiliansdom: das Katechumenenöl für die Salbung der Taufbewerber, das Chrisamöl für Taufe, Firmung, Priester- und Bischofsweihe sowie für die Weihe von Kirchen und Altären, das Krankenöl für die Krankensalbung. „Wir spulen keine alten Riten ab. In diesen Zeichen vollzieht sich aktuell die Wirkmächtigkeit Gottes“, sagt der Bischof.

10. - 11. April: Rund 40 junge Frauen und Männer aus der gesamten Diözese nehmen am gemeinsamen Azubitag von Bistum Würzburg und Diözesan-Caritasverband im Haus Volkersberg teil. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Your own source of power“.

11. April: Für Menschen aus dem Nahen Osten, Asien, Ozeanien, Nord- und Südamerika, Afrika und Europa, die ihr Leben für das Evangelium hingegeben haben, beten Stadtdekan Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran und zahlreiche Gläubige bei der ökumenischen Gebetswache der Gemeinschaft Sant’Egidio in der Würzburger Marienkapelle.

13. April: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann wäscht am Gründonnerstagabend im Würzburger Kiliansdom sechs Frauen und sechs Männern in Erinnerung an das Abendmahl Jesu die Füße. „Die Kirche lebt vom Geheimnis, vom Mysterium, nicht von Paragrafen, Vorschriften und Gesetzen“, sagt der Bischof.

14. April: Zur Todesstunde Jesu am Kreuz gedenken die Gläubigen im Bistum Würzburg am Nachmittag des Karfreitags des Leidens und Sterbens Jesu Christi. Das Karfreitagsgeschehen solle die Menschen zum Erahnen der unendlichen göttlichen Liebe führen, sagt Bischof Dr. Friedhelm Hofmann bei der Karfreitagsliturgie zur Todesstunde Jesu im Würzburger Kiliansdom. „Gott geht den Weg der Barmherzigkeit uns gegenüber über die Menschwerdung und das freiwillige aufopfernde Sterben Jesu am Kreuz.“

15. April: Die Osternacht sei der Grund für unsere Hoffnung auf die eigene Auferstehung und damit auf das Weiterleben nach dem Tode, sagt Bischof Dr. Friedhelm Hofmann bei der Feier der Osternacht im Würzburger Kiliansdom. Da, wo die Menschen ihr Denken und Verhalten im Blick auf den Auferstandenen positiv veränderten, werde schon jetzt Auferstehung bemerkbar. „Es nützt nichts, das Elend der Welt zu konstatieren und zu beweinen, es hilft vielmehr, es wegzulieben.“ Der Lichtfeier schließen sich die Taufe der beiden Erwachsenen Rehema Eunice Nduati und Dr. Meik Kunz, die Tauferneuerung und die Eucharistiefeier an. Rund 320.000 Zuschauer verfolgen die Ausstrahlung der Osternacht live im Bayerischen Fernsehen.

15. April: Bei einer „Tour de Franz“ durch Bad Kissingen gedenkt eine Gruppe junger Männer des Lebens und Wirkens von Pallottinerpater Franz Reinisch. Reinisch ist der einzige Priester, der im Nationalsozialismus den Eid auf Hitler verweigerte, und wurde dafür am 21. August 1942 hingerichtet.

16. April: Beim Pontifikalamt am Ostersonntag im Würzburger Kiliansdom setzt sich Bischof Hofmann kritisch mit den Begriffen Spiritualität und Esoterik auseinander. „Man sucht sich nach Belieben Glaubensversatzstücke heraus, weicht aber dem innersten Kern des Glaubens, der Provokation von Ostern, aus: Jesus ist leibhaft aus dem Grab auferstanden.“

16. April: Die Segenswünsche des Bistums Würzburg zum 90. Geburtstag übermittelt Bischof Dr. Friedhelm Hofmann dem emeritierten Papst Benedikt XVI. in einer vorab veröffentlichten Videobotschaft. „Wir hoffen, dass der liebe Gott ihm noch viele Jahre – zusammen auch mit seinem Bruder Georg – schenken wird.“

17. April: Oberstudienrat a. D. Hubert Wehner wird 80 Jahre alt. Er wirkte vor allem als Religionslehrer am Mädchenbildungswerk der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz in Gemünden.

17. - 22. April: Der Verband „ND – Christ sein heute“ hält in Würzburg seinen Kongress mit rund 500 Teilnehmern ab.

18. April: Diakon i. R. Walter Ledermann wird 75 Jahre alt. Er war 20 Jahre als Diakon mit Zivilberuf in Sennfeld tätig.

20. April: Im Rahmen des ND-Kongresses spendet Weihbischof Ulrich Boom in der Würzburger Augustinerkirche 15 jungen Menschen das Sakrament der Firmung.

20. April: Bei einem Podiumsgespräch unter der Überschrift „Erneuerung der Kirche! Gespräche zu synodalen Prozessen in der Kirche“ im Würzburger Burkardushaus im Rahmen des ND-Kongresses diskutieren Dr. Richard Hartmann, Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Fakultät Fulda, Professor em. Dr. Hanspeter Heinz, langjähriger Inhaber des Lehrstuhls für Pastoraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg, ND-Leiterin Dr. Claudia Lücking-Michel, Mitglied des Bundestags und Vizepräsidentin des Zentralkomitees der Katholiken (ZdK) in Deutschland, Wolfgang Ehrenlechner, Bundesvorsitzender des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), und Ministerpräsident a. D. Bernhard Vogel über Möglichkeiten der Partizipation von Laien in der Kirche.

20. April: Bernhard Pollin, Lehrer an der Georg-Ludwig-Rexroth-Realschule Lohr am Main, wird Fortbildungsreferent für das Fach Katholische Religionslehre an Realschulen in der Diözese Würzburg.

21. April: Emilia Müller, bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, besucht den Diözesan-Caritasverband: „Ich bin immer wieder tief beeindruckt von der Fülle dessen, was in der Diözese, vor allem bei der Caritas, für Menschen geleistet wird.“

21. - 22. April: Thomas Huppmann, Bezirksleiter im Kirchensteueramt der Diözese Würzburg, siegt bei den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) in Saarbrücken im Tischtennis.

22. April: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann segnet das neue Gemälde des „Barmherzigen Jesus“ des Leipziger Künstlers Michael Triegel in der Würzburger Pfarrkirche Sankt Peter und Paul.

22. April: Mit einem Abschlussevent im Landjugendhaus Dipbach mit insgesamt rund 100 Teilnehmern von 19 Kinder- und Jugendgruppen aus dem ganzen Bistum Würzburg endet die Mitgliederaktion „TatOrt“ der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Würzburg.

24. April: Würzburgs Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake besucht das Kolping-Jugendwohnen in Würzburg, das Wohnprojekt der Katholischen Gesellenhausstiftung.

24. April: Die Mitarbeiter des Martinushauses in Aschaffenburg sind ab sofort umweltschonend mit einem Elektroauto unterwegs.

25. April: Unter mobile.bistum-wuerzburg.org bietet das neue Portal „Isidor mobile“ des Bistums Würzburg ab sofort online die Möglichkeit, in kürzester Zeit Kontaktdaten und Informationen zum Aufbau der Organisation abzurufen. Mit dem Angebot ergänzt die Kirche in Unterfranken den klassischen Internetauftritt www.bistum-wuerzburg.de und den kürzlich gestarteten „Bistumsatlas“, der als Online-Kartendienst über www.bistumsatlas.bistum-wuerzburg.de aufgerufen werden kann.

25. April: Die Diözesanstelle Hospiz- und Trauerpastoral des Bistums Würzburg gibt die beiden Handreichungen „Wege durch die Trauer“ und „Du fehlst mir so…“ heraus.

25. April: Der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Würzburg ruft alle Wahlberechtigten dazu auf, sich an den Sozialwahlen im Mai 2017 zu beteiligen.

28. April: Dr. Rudolf Rachor, langjähriges Mitglied des Diözesansteuerausschusses sowie Träger des päpstlichen Silvesterordens, stirbt im Alter von 87 Jahren.

28. April: Acht Chöre aus ganz Deutschland mit insgesamt mehr als 500 jungen Sängern heißt Bischof Dr. Friedhelm Hofmann beim ökumenischen Eröffnungsgottesdienst des Deutschen Knabenchorfestivals der Pueri Cantores im Würzburger Kiliansdom willkommen. Es steht unter dem Motto „Unser Licht ist Christus“.

28. April: 15 Frauen und drei Männer haben den ersten Ausbildungskurs „Ehrenamtliche Seelsorge in Krankenhaus und Seniorenheim“ abgeschlossen. Das Pilotprojekt der Diözese Würzburg stand unter der Überschrift „Menschen in existentiellen Lebenssituationen seelsorglich begleiten“.

29. April: Pfarrer i. R. Raimund Merget, langjähriger Pfarrer von Schweinfurt-Sankt Kilian und zuletzt Pfarrer von Oberschwarzach, stirbt im Alter von 85 Jahren.

29. April: Professor Dr. Reinhold Bärenz, Professor für Pastoraltheologie an der Benediktinerhochschule Sant’Anselmo in Rom, wird 75 Jahre alt.

29. April: Rund 600 Gäste kommen zum Kolpingtag 2017 unter dem Motto „Kolping – Ein Gewinn fürs Leben“ in Hollstadt (Landkreis Rhön-Grabfeld) im Rahmen des „Hollstädter Bierfrühlings“. Zugleich feiert die Kolpingsfamilie Hollstadt ihr 25-jähriges Bestehen. Pater Lorenz Maurer von den Missionaren der Heiligen Familie, Gründer der Kolpingsfamilie Hollstadt, wird für sein Engagement als Präses dieser Kolpingsfamilie und als Bezirkspräses im Bezirk Rhön-Grabfeld mit der Diözesanen Ehrennadel des Kolpingwerks Würzburg geehrt.

30. April: Mit einem Abschlussgottesdienst im Würzburger Kiliansdom und einem Fußballturnier auf dem Platz der Bereitschaftspolizei Würzburg endet das Knabenchorfestival der Pueri Cantores in Würzburg. Lebt nicht Euer Gesang von der Begeisterung, und ist es nicht auch so beim Fußballspiel?“, sagt Bischof Dr. Friedhelm Hofmann in seiner Predigt.

30. April: Mit einem Tag der offenen Tür öffnet die Klosterschänke auf dem Volkersberg nach viermonatigem Umbau wieder ihre Pforten für Besucher.

30. April: Im Rahmen der bayernweiten Aktion „Maibaum für Toleranz“ wird in Stammheim (Landkreis Schweinfurt) im Beisein von Landtagspräsidentin Barbara Stamm ein Maibaum aufgestellt.

Zusammenstellung: Kerstin Schmeiser-Weiß / Markus Hauck (POW)