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Das Jahr 2022 im Bistum Würzburg: Januar

10. Januar: Mit einer Spende von 10.000 Euro unterstützt der Verein Würzburger Partnerkaffee die Kleinbauernkooperative Mahenge Amcos im tansanischen Partnerbistum Mbinga beim Bau einer weiterführenden Schule.

10. Januar: „Ich möchte das an den Schutzbefohlenen begangene Unrecht aus dem Dunkel hervorholen“, sagt Professorin Dr. Anja Amend-Traut, Vorsitzende der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch im Bistum Würzburg sowie Inhaberin des Würzburger Lehrstuhls für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Kirchenrecht und Bürgerliches Recht, im Insta-Talk mit Bischof Dr. Franz Jung.

12. Januar: In seinem Neujahrsbrief dankt Father Raphael Ndunguru, Leiter des Krankenhauses von Litembo im Partnerbistum Mbinga (Tansania), den Menschen im Bistum Würzburg: „Mit Ihrer großartigen Verbundenheit und Hilfsbereitschaft für unser Krankenhaus Litembo machen Sie uns und allen Menschen hier in der Region Mut und geben uns Zuversicht.“

18. Januar: Kathrin Ewert, gelernte Pflegefachkraft und zuvor in der Geschäftsstelle der Caritas-Einrichtungen für die Themen Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung zuständig, übernimmt die Leitung des Bischof-Scheele-Hauses am Würzburger Heuchelhof.

20. Januar: „Einheit unter Christen ist kein Selbstzweck, sondern Werkzeug, um der Menschheitsfamilie zu helfen“, betont der rumänisch-orthodoxe Metropolit Serafim Joantă bei einer ökumenischen Feier im Rahmen der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ in der Würzburger Marienkapelle.

21. Januar: In einem Statement zum Münchner Missbrauchsgutachten erklärt Bischof Dr. Franz Jung: „Im Fokus stehen jetzt die noch lebenden Verantwortungsträger. An ihnen ist es, sich zu den dargestellten Vorgängen zu verhalten und sich ihrer damit einhergehenden persönlichen Verantwortung zu stellen.“

24. Januar: Die Arbeitsgruppe „Regenbogenpastoral“ der Hauptabteilung Seelsorge des Bistums Würzburg begrüßt in einer Stellungnahme die bundesweite Aktion „#OutInChurch. Für eine Kirche ohne Angst“. 125 Mitarbeitende der katholischen Kirche in Deutschland outen sich als queer, darunter Hochschulpfarrer Burkhard Hose, Pfarrer Florian Herzog und Jugendpfarrer Stephan Schwab aus dem Bistum Würzburg.

24. Januar: Der Würzburger Domkapellmeister Professor Christian Schmid erhält einen Ruf als hauptamtlicher Professor für Chorleitung zum Wintersemester 2022/23 an der Hochschule für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

27. Januar: Weihbischof Ulrich Boom feiert anlässlich des Weltfriedenstags einen Pontifikalgottesdienst im Kiliansdom mit knapp 100 Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilangestellten der Bundeswehr.

28. Januar: Die Themen Pastoral der Zukunft, Missbrauch und Finanzen sind Schwerpunkte der Pressekonferenz der Diözese zum Jahresauftakt. Bischof Dr. Franz Jung dankt allen, die der Kirche durch ihre Mitarbeit und ihre Kirchensteuer die Treue halten. Das Bistum zahlte bisher insgesamt 367.500 Euro an Missbrauchsbetroffene. Der Gesamthaushalt der Diözese beläuft sich auf rund 200 Millionen Euro. Zur Aktion „#OutInChurch“ erklärt Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran, das Bistum setze sich dafür ein, dass das Dienstrecht zum Umgang mit queeren Personen und homosexuellen Partnerschaften sehr bald eine entsprechende Änderung erfahre.