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Das Jahr 2022 im Bistum Würzburg: November

2. November: Er verliere einen „verlässlichen, zugewandten und immer ansprechbaren Kollegen“, sagt Bischof Dr. Franz Jung zum Rücktritt von Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg).

10. November: Die Dominikanerinnen verlassen ihr Kloster in Neustadt am Main (Landkreis Main-Spessart) zum Beginn des Jahres 2023 und ziehen in die neu gebaute Seniorenresidenz in Kist (Landkreis Würzburg) um. Damit geht eine mehr als 100-jährige Geschichte zu Ende.

11. November: Nach zwölf Jahren Amtszeit wird Edeltraud Hann aus Mömlingen (Landkreis Miltenberg) im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg als Diözesanvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) im Bistum Würzburg verabschiedet und zum Ehrenmitglied ernannt. Neue Vorsitzende ist Anja Bauer aus Kolitzheim (Landkreis Schweinfurt).

11. November: Mit einem Martinszug vom Martinushaus zur Agathakirche, einer Chorvesper mit Bischof Dr. Franz Jung und einem Stehempfang im Foyer feiert das Martinushaus in Aschaffenburg sein 50-jähriges Bestehen. Das Stück „Spuren – ein Martinusmusikspiel“ feiert vor ausverkauftem Haus Premiere.

13. November: „Als Vorstand des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg appellieren wir an alle Menschen, dabei mitzuhelfen, sich der Gefahr des gesellschaftlichen Auseinandertreibens und dem Gift des Populismus entgegenzustellen. Wir dürfen uns nicht gegenseitig ausspielen lassen. Vielmehr gilt es, alles das zu stärken, was uns verbindet und ein“, schreibt Dr. Michael Wolf, Vorsitzenden des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg, in einer Stellungnahme zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Krisen.

15. November: Das Haus Sankt Michael ist an die Stadt Bad Königshofen verkauft. Im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung zeigen sich Bürgermeister Thomas Helbling wie auch die Vertreter des Bistums Würzburg erleichtert darüber. Von einem „historischen Schritt“ spricht Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran.

21. November: Nachdem die bayerische Staatsregierung mittlerweile nur noch grundlegende Schutzmaßnahmen zum Schutz vor Coronainfektionen als notwendig ansieht, werden auch im Bistum Würzburg die letzten Schutzmaßnahmen für die gottesdienstlichen Feiern aufgehoben. „Wir kehren schrittweise in die Normalität zurück.“, schreibt Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran in seinem Dekret. Die neuen Rahmenbedingungen zur Feier öffentlicher Gottesdienste gelten ab Samstag, 26. November.

27. November: An die erste Deportation von Jüdinnen und Juden aus Würzburg am 27. November 1941 erinnern die Gemeinschaft Sant’Egidio und die Israelitische Kultusgemeinde. Rund 250 Personen ziehen von der Gedenkstätte „DenkOrt Deportationen 1941-1944“ am Hauptbahnhof schweigend durch die Innenstadt zum Innenhof des Rathauses.

28. November: Bischof Dr. Franz Jung gratuliert Dr. Josef Schuster zur erneuten Wiederwahl zum Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland: „Es freut mich sehr, Sie weiterhin in diesem Amt zu wissen.“