2. Oktober: 22 Mädchen und sechs Jungen nimmt Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran im Würzburger Kiliansdom in die Reihen von Mädchenkantorei beziehungsweise Domsingknaben auf.
4. Oktober: Das kirchliche Gericht der Diözese Würzburg (Offizialat) fällt im Fall eines 45-jährigen Priesters im Auftrag der Kongregation für die Glaubenslehre (jetzt Dikasterium) das Urteil: Das kirchliche Gericht verhängt gegen den Priester unbefristet das Verbot der Ausübung des priesterlichen Dienstes.
14. Oktober: Eine große Trauergemeinde nimmt im Würzburger Kiliansdom Abschied von Landtagspräsidentin a. D. Barbara Stamm, Ehrenvorsitzende des Diözesan-Caritasverbands Würzburg. Bischof Dr. Franz Jung bezeichnet die am 5. Oktober im Alter von 77 Jahren Verstorbene als nimmermüde Fürsprecherin für die Belange Benachteiligter.
14./15. Oktober: Dr. Michael Wolf aus Hösbach (Landkreis Aschaffenburg) wird bei der konstituierenden Vollversammlung des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg im Exerzitienhaus Himmelspforten mit überwältigender Mehrheit als Vorsitzender wiedergewählt. Angesichts der Energiekrise fordert Wolf in seinem „Bericht zur Lage“ schnelle und zielgerichtete Hilfe für die Schwächsten der Gesellschaft.
16. Oktober: Fast 1500 Besucher feiern beim Weltmissionssonntag in der Abtei Münsterschwarzach das zehnjährige Bestehen der Bistumspartnerschaft zwischen Würzburg und Óbidos (Brasilien).
19. Oktober: Mit einem Morgenlob in der Würzburger Pfarrkirche Stift Haug und einer Auftaktveranstaltung im Matthias-Ehrenfried-Haus beginnt die Pilotphase der Qualitätsoffensive in den katholischen Kindertageseinrichtungen in der Diözese Würzburg.
21. Oktober: „Ich bedauere die Entscheidung des Würzburger Stadtrats, den Kardinal-Faulhaber-Platz umzubenennen, und halte sie für falsch“, erklärt Bischof Dr. Franz Jung.
21. Oktober: Die Stiftung „Miteinander für das Leben“ verzeichnet eine steigende Zahl von Anträgen: Bis Anfang Oktober wurden 37 Anträge positiv von der Stiftung beantwortet.
24. Oktober: In Aschaffenburg wird der „Förderverein TelefonSeelsorge Untermain“ gegründet.
25. Oktober: Das Bistum Würzburg gibt rund zwei Millionen Euro für Menschen in Not, die von der aktuellen Energiekrise betroffen sind. Die Mittel werden aus den Steuermehreinnahmen erwartet, die sich aus der aktuell gezahlten Energiepreispauschale an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ergeben.