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Dekan Dr. Klaus-Peter Kestler gestorben

Lohr am Main/Würzburg (POW) Dekan Dr. Klaus-Peter Kestler (55), Pfarrer von Lohr-Sankt Michael, Lohr-Sankt Pius und Rodenbach, ist am Samstag, 11. November, in Lohr am Main gestorben. Mit großer Bestürzung hat die Diözese Würzburg vom tragischen Tod des Priesters erfahren. „Für uns alle kam dieser Tod überraschend. Unser Mitgefühl gilt in dieser schweren Stunde vor allem der Mutter von Dekan Dr. Kestler und den Gläubigen seiner Gemeinden. Ich bitte alle, die sich Dr. Klaus-Peter Kestler verbunden wussten, um ihr fürbittendes Gebet“, sagte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann in einer ersten Stellungnahme.

Klaus-Peter Kestler wurde 1951 in Würzburg geboren. Nach dem Abitur im Jahr 1971 studierte er Humanmedizin an der Universität Würzburg. Nach der Approbation zum Arzt und der Promotion zum Doktor der Medizin wirkte er als Arzt im Juliusspital Würzburg, im Stadt- und Kreiskrankenhaus Ansbach sowie im Kreiskrankenhaus Bad Neustadt. Nach der Beendigung der Weiterbildung zum Facharzt für Chirurgie trat er 1984 in das Priesterseminar Würzburg ein und studierte Theologie in Würzburg und Freiburg. Als Diakon war er in Kitzingen eingesetzt. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Januar 1990 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Danach war Kestler von 1990 bis 1992 Kaplan in Lohr-Sankt Michael. 1992 ernannte ihn Bischof Scheele zum Krankenhausseelsorger für das Nervenkrankenhaus in Lohr am Main. Zusätzlich wurde Kestler zum Bezirkspräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in Lohr gewählt. 1997 wurde Kestler Pfarrer von Lohr-Sankt Michael und Rodenbach. Gleichzeitig wurde er Prokurator des Dekanats Lohr am Main. Am 1. Juli 2000 übernahm er zusätzlich das Amt des Dekans des Dekanats Lohr. Mit Wirkung vom 1. Oktober 2000 übertrug ihm Bischof Scheele auch die Pfarrei Lohr-Sankt Pius. 2005 wurde Kestler als Dekan für weitere fünf Jahr im Amt bestätigt und gleichzeitig in den Geschäftsführenden Ausschuss des Priesterrats der Diözese Würzburg gewählt.

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