Bischof Dr. Franz Jung feiert zum Weltfriedenstag Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr
Würzburg (POW) Mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr hat Bischof Dr. Franz Jung anlässlich des Weltfriedenstags am Donnerstag, 30. Januar, einen Gottesdienst im Würzburger Kiliansdom gefeiert. Sie kamen aus den Standorten Altheim, Hammelburg, Hardheim, Lauda, Neckarzimmern, Niederstetten, Veitshöchheim, Volkach, Walldürn und Wildflecken. „Unfriede herrscht auf der Erde, das ist unsere Erfahrung derzeit“, sagte Bischof Jung zu Beginn des Gottesdienstes. Für den Frieden einzustehen bedeute, „eine Vision zu haben von einer heilen Welt, und sich nicht in Konflikten festzubeißen, sondern immer auf das zu schauen, was wirklich hilft: eine neue Weltordnung, in der Friede und Gerechtigkeit herrscht, herzustellen.“

© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.

© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.

© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.

© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.

© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
In seiner Predigt befasste sich Bischof Dr. Franz Jung mit dem Erzengel Michael.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Ein Bläserensemble des Heeresmusikkorps Veitshöchheim unter der Leitung von Oberfeldwebel Kai Begemann, Domorganist Professor Stefan Schmidt und Kantor Andreas Niedermeier gestalteten den Gottesdienst musikalisch.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bischof Dr. Franz Jung feierte zum Weltfriedenstag einen Gottesdienst mit rund 450 Soldatinnen und Soldaten, deren Angehörigen sowie Zivilbeschäftigten der Bundeswehr.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Leitender Militärdekan Artur Wagner (vorne) vom Katholischen Militärdekanat München dankte allen, die an der Organisation und Gestaltung des Gottesdienstes mitgewirkt haben. Mit im Bild Militärdekan Alexander Prosche.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Nach dem Gottesdienst nutzte Bischof Dr. Franz Jung die Gelegenheit, mit Bundeswehrangehörigen ins Gespräch zu kommen.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Nach dem Gottesdienst nutzte Bischof Dr. Franz Jung die Gelegenheit, mit Bundeswehrangehörigen ins Gespräch zu kommen.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Nach dem Gottesdienst nutzte Bischof Dr. Franz Jung die Gelegenheit, mit Bundeswehrangehörigen ins Gespräch zu kommen.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Nach dem Gottesdienst nutzte Bischof Dr. Franz Jung die Gelegenheit, mit Bundeswehrangehörigen ins Gespräch zu kommen.
![]()
© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Nach dem Gottesdienst nutzte Bischof Dr. Franz Jung die Gelegenheit, mit Bundeswehrangehörigen ins Gespräch zu kommen.
In seiner Predigt betrachtete Bischof Jung den Erzengel Michael. „In der Vorstellung der Menschen ist die Engelwelt militärisch durchorganisiert und der Anführer der himmlischen Heerscharen ist Michael.“ Sein Name bedeute übersetzt: „Wer ist wie Gott?“ Er trete immer dann auf, wenn Menschen sich die Rolle Gottes anmaßten – gegen Totalitarismus und gegen jedes autoritäre Regime, das sich anmaße, Herr über Leben und Tod zu sein und Menschen gewissenlos in den Tod zu schicken. Er erinnerte die Soldatinnen und Soldaten daran, wofür sie eintreten: „Für unsere demokratische Ordnung. Für eine Regierung, die zurückgebunden ist an die Verfassung und die Gesetze und die Rechenschaft ablegen muss. Jeder Kampfeinsatz muss ethisch gerechtfertigt und von der Regierung gebilligt sein.“ Michael sei der Schutzengel der Deutschen, er stehe aber auch für Internationalität. Er führe alle Engel der Völker zu einer großen Gemeinschaft zusammen, um die Völker Gott zu präsentieren und seinem Schutz anzuvertrauen, sagte der Bischof. „Man braucht Verbündete, andere Völker, die mit uns gehen und sich einem gleichen Ziel verpflichtet wissen.“
In der Welt gebe es kein Machtvakuum, fuhr Bischof Jung fort. „Wo das Gute nicht herrscht, wird das Böse einziehen.“ Das gelte im eigenen Leben wie auch für die Länder und Regierungen. „Michael tritt dafür ein, mit Entschiedenheit und Überzeugung die gute Sache zu vertreten und dafür zu kämpfen.“ Wo man dem Bösen nicht von Anfang an mit Entschiedenheit entgegentrete, da werde es sich ausbreiten. Man könne das an dem Konflikt in der Ukraine sehen, der jahrelang geschwelt habe. „Es hat sich immer weiter ausgebreitet und ist jetzt zu einem großen Brand geworden, der die ganze Welt in Mitleidenschaft zieht.“ Soldatinnen und Soldaten wüssten, wie gefährdet das Leben sei, „und dass man jeden Tag auch damit rechnen muss, das Leben zu verlieren und vor das Angesicht des Herrn zu treten, um Rechenschaft abzulegen“, sagte der Bischof. Der heilige Michael werde in allen Sterbegebeten der Kirche angerufen. Er sei der Geleiter der Seele in das Letzte Gericht, der angerufen werde, damit das Gute in einem Leben zur Geltung komme. „Beten wir heute für unsere Soldatinnen und Soldaten um den Beistand dieses mächtigen Erzengels, dass er uns in unserem Dienst stärke und geleite bis in die letzte Stunde.“
Leitender Militärdekan Artur Wagner vom Katholischen Militärdekanat München dankte Bischof Jung für den Gottesdienst und für das gemeinsame Gebet für den Frieden in der Welt. „Ich denke, das ist in diesen Zeiten nötiger denn je.“ In den vergangenen zwei Jahren seien allein an den Grenzen Europas 600.000 junge Menschen ums Leben gekommen, sagte Wagner. „Beten wir weiter um diesen Frieden.“ Er dankte auch allen, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben, und lud zur anschließenden Begegnung im Burkardushaus ein.
Ein Bläserensemble des Heeresmusikkorps Veitshöchheim unter der Leitung von Oberfeldwebel Kai Begemann, Domorganist Professor Stefan Schmidt und Kantor Andreas Niedermeier gestalteten den Gottesdienst musikalisch.
sti (POW)
(0625/0144; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet