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„Den Kölner Jecken nicht alleine lassen“

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann empfängt zum Fastnachtsauftakt am Martinstag „1. Karnevalsgesellschaft Elferrat“

Würzburg (POW) Mit einem „Würzburg helau, Franken helau, Kölle alaaf“ haben die Würzburger Narren Bischof Dr. Friedhelm Hofmann in der fünften Jahreszeit willkommen geheißen. Pünktlich zum Fastnachtsauftakt am Martinstag, 11. November, zogen Ranzengarde und Elferrat der „1. Karnevalsgesellschaft Elferrat“ in orangefarbene Mäntel gekleidet und mit langen Pfauenfedern auf dem Kopf vor das Bischofshaus am Kardinal-Döpfner-Platz. Trommelwirbel sowie Flöten- und Fanfarenklänge kündigten ihr Kommen an.

„Es ist uns eine besondere Freude und Ehre, Ihnen das neu gekürte Prinzenpaar Rosi I. und Martin I. vom närrischen Volk vorstellen zu dürfen“, sagte Sitzungspräsident Burkhard Pfrenzinger von der KaGe Elferrat und fügte hinzu: „Wir können doch einen Kölner Jecken am 11. 11. in Würzburg nicht alleine lassen.“ Bischof Hofmann rief den Narren zu, wenn es die närrische Jahreszeit nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Die Freude, die die Narren verbreiteten, sei durch nichts zu bezahlen. Er hoffe, dass die närrische Saison 2005/2006 nicht wieder durch Katastrophen getrübt werde. Die bunte Narrenschar ermutigte er, positiv zu denken und den Humor nicht zu kurz kommen zu lassen.

Das Motto der Würzburger Narren lautet in diesem Jahr „Die politische Stimmung ist am Ende. Wir – die Narren – bringen die ersehnte Wende“. Bischof Hofmann griff den Satz auf und wünschte, dass es zur ersehnten Wende komme. Die Politiker sollten miteinander Lösungen für die anstehenden Probleme suchen und finden. Schunkelnd und klatschend läutete der Bischof mit den Narren schließlich eine fröhliche Fastnachtszeit 2005/2006 ein. Spontan gratulierte er Fanfarenspieler Silvio Otto zum Geburtstag und Prinz Martin I. zum Namenstag.

bs (POW)

(4605/1509; E-Mail voraus)

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