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Den Menschen vor die Leistung setzen

Schulreferent Domdekan Prälat Günter Putz erteilt 25 Religionslehrern die Missio Canonica – Feier im Exerzitienhaus Himmelspforten

Würzburg (POW) 20 Frauen und fünf Männern hat Schulreferent Domdekan Prälat Günter Putz am Donnerstagabend, 8. Februar, bei einer Feier im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg im Auftrag von Diözesanadministrator Weihbischof Ulrich Boom die Missio Canonica für das Lehramt an Gymnasien verliehen. „Sie sind dazu berufen, die Schülerinnen und Schüler als Menschen vor die Leistung zu setzen und sie ganz als Mensch wahrzunehmen“, betonte der Schulreferent in seiner Predigt. Der Gottesdienst stand unter dem Leitwort „Ich bin der Weg…“.

Die kirchliche Erlaubnis, katholischen Religionsunterricht zu erteilen, erhielten:

Wirsberg-/Deutschhaus-Gymnasium: Carolin Bäuml (Geiselhöring), Natascha Beez (Stockheim), Teresa Beuchert (Würzburg), Jessica Beurer (Würzburg), Johanna Döringer (Kirchdorf), Florian Kastenholz (Weisendorf), Elisabeth Leitner (Reisbach), Natalja Müller (Hammelburg), Simon Piller (Landau), Richard Salzer (Elsenfeld), Johannes Schäfer (München), Sonja Schäfer (Regensburg), Lisa-Marie Scheller (Neuburg), Theresa Sommermann (Schwabhausen), Brigitte Wieczorek (Regensburg) und Julia Wilhelmi (Waldbüttelbrunn).

Matthias-Grünewald-Gymnasium: Julia Czippek (Passau), Susanne David (Wolfertschwenden), Anna Helfrich (München), Susanne Kuhn (Würzburg), Martina Ludwig (Passau), Michaela Meier (Landau), Regina Mundigl (Vilsbiburg), Julia Schön (Neusäß) und Maximilian Urie (Würzburg).

Die Verleihung der Missio Canonica sei kein reiner bürokratischer Akt, sondern ein „Fest des Glaubens“, sagte Putz in seiner Predigt. „Der Glaube ist Ihnen so wichtig, dass Sie ihn künftigen Generationen im Lebensraum der Schule mitteilen möchten.“ Manchmal würden aber auch in einer Glaubensgemeinschaft die Fetzen fliegen, fuhr er fort und warnte vor falschem Perfektionismus: „Es gibt nichts Schlimmeres, als eine astreine, unfehlbare, makellose Kirche herbeizaubern zu wollen. Das Licht fällt nicht von uns in die Kirche hinein, sondern vom Herrn selbst.“

Das Evangelium erzähle von einer Heidin, die zu Jesus kam, um ihre kranke Tochter heilen zu lassen. „Sie überschreitet ihre eigenen Grenzen für das Wohl ihres Kindes.“ Mit der Heilung der Tochter zeige Jesus, dass das Wohl der Kinder Vorrang habe in seiner Botschaft, erklärte der Schulreferent und betonte: „Tun, was Gott gefällt, heißt, das Wohl des Menschen im Auge zu haben. Auch in der Schule sollen wir das Wohl der Schülerinnen und Schüler im Auge behalten.“

An dem Gottesdienst nahmen auch die Seminarlehrer des Matthias-Grünewald-, des Deutschhaus- und des Wirsberg-Gymnasiums sowie Eltern und Freunde der Beauftragten teil.

sti (POW)

(0718/0155; E-Mail voraus)

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