Die Veranstaltung steht unter der Überschrift „Schönheit – Macht – Geschlecht“. Mit der „Schönen Helena“ habe Offenbach eine unterhaltsame Version der Vorgeschichte des Trojanischen Krieges entworfen, heißt es in der Einladung. Die Operette sei jedoch nicht nur eine Parodie des antiken Griechenlands, sondern karikiere ebenso die heroischen Vorbilder der großen Oper wie die bessere französische Gesellschaft des zweiten Kaiserreichs unter Napoleon III. Auch heute berge der Stoff gesellschaftskritisches Potenzial. Nach dem Impulsvortrag von Politikwissenschaftlerin Dr. Marion Löffler diskutieren Löffler, Regisseurin Pascale-Sabine Chevroton und Dramaturgin Antonia Tretter. Im Anschluss besteht um 19.30 Uhr die Möglichkeit zum Besuch der Operette. Die Teilnahme kostet pro Person 16 Euro, ermäßigt 14 Euro. Anmeldung bis Dienstag, 15. Januar, und weitere Informationen bei: Domschule Würzburg, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38643111, E-Mail info@domschule-wuerzburg.de, Internet www.domschule-wuerzburg.de. Karten für die Theatervorstellung gibt es beim Main Franken Theater, Telefon 0931/3908124, E-Mail karten@mainfrankentheater.de.
(0319/0050; E-Mail voraus)