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Deutlich mehr deutsche Jakobuspilger nach Heiligem Jahr

Würzburg (POW) Die Deutschen lieben die Ruhe – auch am Jakobusweg. Während man in Santiago de Compostela im Heiligen Jakobusjahr 2004 mit knapp 180.000 anerkannten Pilgern die zweieinhalbfache Anzahl registrierte als im Vorjahr, ist dies bei den Deutschen nicht der Fall. Erst 2005 gingen deutlich mehr deutsche Pilger auf den Jakobusweg. Das kann die Fränkische Sankt Jakobus-Gesellschaft Würzburg mit Daten belegen. Während der gemeinnützige Verein 3440 Pilgerausweise im Jahr 2004 ausstellte, waren es von Januar bis Ende November 2005 bereits 4153 solcher Ausweise. Ein Credencial, eine Pilgerbeglaubigung, ist für Fußpilger, Pilger per Fahrrad oder zu Pferd nötig, um die Pilgerherbergen in Frankreich und Spanien sowie die ersten Herbergen zu nutzen, die es in Deutschland gibt. Außerdem ist der Pilgerausweis Voraussetzung zum Erhalt der Pilgerurkunde, der Compostela in Santiago. So kam es, dass im Heiligen Jakobusjahr die Deutschen in der Reihenfolge der internationalen Pilger nur an vierter Stelle standen, während sie 2005 wohl wieder an zweiter Stelle stehen werden. Die Pilgerausweise werden vom Sekretär der Gesellschaft, Ferdinand Seehars, und seiner Ehefrau (Uffenheim), dem Ehepaar Alferink (Bad Brückenau), und anderen Helfern in ehrenamtlicher Arbeit ausgestellt. Information: Elisabeth Alferink, Heinrich von Bibra-Straße 17, 97769 Bad Brückenau, Telefon 09741/3376, Fax 09741/3374, E-Mail Werner.Alferink@t-online.de.

(4905/1618)