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Deutsch-rumänische Begegnung im Erzbistum Alba Iulia

Würzburg (POW) Trotz aller Sprachbarrieren haben sich die aus dem Bistum Würzburg stammenden Teilnehmer einer Begegnungsreise der Kolpingjugend bestens mit den Gastgebern in der rumänischen Partnerdiözese Alba Iulia verstanden. „Der besondere Reiz dieser Begegnungsfahrten, die seit 2004 durchgeführt werden, liegt darin, dass im Land deutsche und einheimische Jugendliche und junge Erwachsene gemeinsam unterwegs sind und so ein intensiver Austausch möglich ist“, erklärte Domvikar Stephan Hartmann, Geistlicher Leiter der Kolpingjugend. „Wir haben viel über die Besonderheiten dieses Landes gelernt. Das fing schon damit an, dass die Katholiken in dieser Diözese im Herzen Rumäniens sich als Ungarn fühlen und auch Ungarisch sprechen“, berichtete Hartmann. Es gebe in Rumänien verschiedene Volksgruppen, die sich auch in den Konfessionen unterscheiden, und nach Einschätzung der deutschen Teilnehmer bedarf es viel diplomatischen Geschicks, dass diese Vielfalt zu einem guten Ganzem zusammenwächst. Punktuell habe die Begegnungsreise das gegenseitige Kennenlernen von Lebensverhältnissen sehr bewusst in den Blick genommen. Unter anderem besuchte die unterfränkische Delegation eine Schule und tauschte sich dort mit den Rumänen über das jeweilige Schulsystem aus.

(3806/1244)