(POW) „Jeden Tag eine gute Tat“ lautet das Motto von Pfadfindern. Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) ist der größte Pfadfinderverband im Bistum Würzburg. Ihm gehören derzeit 2285 junge Leute an. Die DPSG hat ihr Verbandsgebiet in der Diözese Würzburg in fünf Bezirke und 50 Stämme unterteilt. Gegründet wurde die Pfadfinderbewegung im Jahr 1907 durch Lord Robert Baden Powell. Im Bistum Würzburg ist die DPSG seit 1929 aktiv, auf Initiative des Medizinstudenten Herbert Haas. Kern der Arbeit sind die Gruppenstunden vor Ort. Jugendliche können unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit bei der DPSG mitmachen. Bei ihrer Jugendarbeit achten die Pfadfinder auf eine Stufenpädagogik, das heißt, dass für jede Altersstufe eigene Gruppen angeboten werden. Für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren gibt es die Wölflingsgruppen. Zwischen zehn und 13 Jahren sind die Jugendliche sogenannte Jufis. Mit 13 Jahren werden sie zu Pfadis, bevor sie mit 16 Jahren ihre Gruppenstunden bis zum 21. Geburtstag als Rover verbringen. Außerdem gibt es spezielle Angebote für Menschen mit Behinderung. Auf Bistumsebene organisiert die DSPG unter anderem das Dunkel-Café im Kilianeum-Haus der Jugend und gestaltet das jährliche Verteilen des Friedenslichts aus Betlehem mit. Zudem gibt es die eigene Verbandszeitschrift „Gemeinsam unterwegs“, die mehrmals im Jahr erscheint. Die DPSG organisiert sich auf regelmäßigen Stammes-, Bezirks- und Diözesansitzungen. Dem Vorstand gehören Eva Kopic und Stefan Dorbath an. Kurat ist Patoralreferent Malte Krapf. Kontakt: DPSG Diözesanbüro, Kilianeum-Haus der Jugend, Ottostraße 1, 97070 Würzburg Telefon 0931/38663151, E Mail buero@dpsg-wuerzburg.de, Internet dpsg-wuerzburg.de.

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