Nothhelfer wurde 1936 in Herdwangen geboren. In Radolfzell erlernte er den Beruf des Schneiders. Am Aufbaugymnasium in Sasbach absolvierte er das Abitur. Anschließend studierte er in Freiburg im Breisgau und in Münster Theologie. In Würzburg studierte er Germanistik und kam 1973 als Lehrer für Deutsch und katholische Religionslehre an die Realschule in Bad Neustadt. Am 21. Oktober 1984 wurde er von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Kiliansdom zum Ständigen Diakon geweiht. Als Diakon mit Zivilberuf wirkte Nothhelfer in der Pfarrei Johannes der Täufer im Bad Neustädter Ortsteil Brendlorenzen. Zudem war er von 2001 bis 2006 Caritasbeauftragter für das Dekanat Bad Neustadt. Überörtlich wirkte er mehrere Jahre als Bezirksvorsitzender im Kolpingverband Rhön-Grabfeld. Außerdem war Nothhelfer drei Jahre lang Vorsitzender des Trägervereins der Sozialstation Sankt Laurentius in Bad Neustadt. 2002 wurde Nothhelfer von den Aufgaben als Diakon entpflichtet. Er hinterlässt eine Ehefrau und zwei erwachsene Töchter. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
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