Er wurde 1944 in Recklinghausen geboren. Nach der Ausbildung zum Elektroinstallateur bildete Kassing sich zum staatlich geprüften Techniker für Elektrotechnik weiter und absolvierte in München eine Ausbildung zum Gewerbefachlehrer. 1975 wurde er an der Staatlichen Berufsschule Miltenberg Lehrer für Elektrotechnik und katholische Religionslehre. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 21. Oktober 1990 im Würzburger Kiliansdom zum Diakon. Nach der Diakonenweihe wirkte Kassing von 1990 bis 1992 als Diakon mit Zivilberuf in der Pfarrei Großheubach. Ab 1992 war die heutige Pfarreiengemeinschaft „Sankt Antonius Erftal und Höhen, Eichenbühl“ seine Wirkungsstätte. Kassing wurde 1995 Präses der Kolpingsfamilie Eichenbühl und war von 2009 bis 2015 Beauftragter für das Dekanatsamt Jugend und Schule, Bereich Schule, im Dekanat Miltenberg. 2014 wurde er von seiner Aufgabe als Diakon entpflichtet, half aber weiter in der Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Antonius Erftal und Höhen, Eichenbühl“ mit. Kassing lebte in Großheubach. Er hinterlässt seine Ehefrau und ein erwachsenes Kind. Die Auferstehungsfeier findet am Freitag, 10. Juni, um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Cäcilia in Eichenbühl statt, die Beisetzung auf dem Friedhof in Eichenbühl schließt sich an. Bereits am Donnerstag, 9. Juni, wird um 19 Uhr das Auferstehungsgebet in der Pfarrkirche Sankt Cäcilia gebetet.
(2222/0638; E-Mail voraus)
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