Weinrich wurde 1919 in Hedersleben (Sachsen-Anhalt) geboren. Der gelernte Schriftsetzer wurde am 5. Januar 1975 durch Bischof Josef Stangl in Würzburg zum Ständigen Diakon geweiht. Anschließend war Weinrich als hauptberuflicher Diakon für den Pfarrverband „Obere Rhön“ (Landkreis Rhön-Grabfeld) tätig und wohnte in Ostheim vor der Rhön, später in Frickenhausen bei Mellrichstadt. Als Diakon mit Zivilberuf wirkte Weinrich ab 1984. Er betreute die Senioren der Kuratie Ostheim und das Krankenhaus Mellrichstadt. Er half in der Kuratieverwaltung und übernahm liturgische Dienste innerhalb des Pfarrverbands. Die Diözese würdigte Weinrichs Verdienste 1995 mit der Liborius-Wagner-Medaille. 1998 wurde er von den Aufgaben als Diakon entpflichtet. Seit 2013 lebt er bei seiner Tochter, zunächst in Goßmannsdorf, inzwischen in Rottendorf. Weinrich ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern.
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