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Die Zwillinge Pfarrer i. R. Gregor Türk und Diakon i. R. Alban Türk werden 85 Jahre alt

Rannungen/Ochsenfurt/Frickenhausen-Rhön (POW) Die Zwillinge Pfarrer i. R. Gregor Türk und Diakon i. R. Alban Türk begehen am Sonntag, 15. Oktober, ihren 85. Geburtstag. Beide stammen aus Frickenhausen im Landkreis Rhön-Grabfeld und wurden dort 1932 geboren.

Gregor Türk wurde am 24. Juli 1960 von Bischof Josef Stangl zum Priester geweiht. Anschließend war er bis 1965 Kaplan in Amorbach, Haibach, Mömbris, Schimborn und Baunach. 1966 übernahm er das Amt des Kuratus in Gailbach. Dort begleitete er den Bau von Kirche und Pfarrzentrum. Er organisierte den Ausbau von Kindergarten, Pfarrsaal und Jugendräumen und förderte die Eigenleistung zahlreicher Ehrenamtlicher. Aufgrund seiner Verdienste um Gailbach wurde ihm dort 1974 die Ehrenbürgerwürde verliehen und im Januar 2000 ein Platz nach ihm benannt. Von 1978 bis 1986 war Gregor Türk Pfarrer in Schollbrunn und ab 1983 zugleich Dekanatsjugendseelsorger für Lohr am Main. Anschließend betreute Türk bis 1992 die Pfarreien Traustadt, Donnersdorf und Pusselsheim. 1991 wurde er zum Dekan-Stellvertreter im Dekanat Schweinfurt-Süd gewählt. Von 1992 bis 2001 wirkte er in Waldbüttelbrunn. Prokurator im Dekanat Würzburg-links des Mains war er von 1993 bis 1995. Im Juni 2000 wurde Türk dort Dekanats-Caritaspfarrer. Von 2001 bis 2008 war er Hausgeistlicher des Klosters Maria Hilf der Kongregation der Schwestern des Erlösers im Kloster Heidenfeld. Seither ist er im Ruhestand, den er in Rannungen verbringt. Bis 2012 hatte Gregor Türk einen Seelsorgsauftrag für Poppenlauer und Rannungen in der „Katholischen Pfarreiengemeinschaft im Lauertal, Poppenlauer“.

Alban Türk wurde am 9. Januar 1972 in Würzburg zum Ständigen Diakon geweiht. Von 1972 bis 2002 wirkte er als Diakon mit Zivilberuf in der Pfarrei Ochsenfurt-Sankt Andreas und führte auch nach seiner Entpflichtung die Altenarbeit in der Pfarrei Sankt Andreas und die Seelsorge im Altersheim „Haus Franziskus“ in Ochsenfurt fort. Im Hauptberuf war Alban Türk Sonderschullehrer. Seit 1972 engagierte er sich zusätzlich in der Seniorenarbeit im Dekanat Ochsenfurt und war von 1977 bis 2000 auch Dekanats-Altenseelsorger. Er zählt zu den ersten Ständigen Diakonen im Bistum Würzburg. 2002 wurde er von seinen Aufgaben als Diakon entpflichtet. Bis Ende 2007 wirkte Türk weiter in der Altenarbeit der Pfarrei Sankt Andreas und als Seelsorger im Altenheim „Haus Franziskus“. Seither hilft er im Altenheim und gelegentlich auch in der Pfarrei aus. Türk ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

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