Der schriftliche Kirchenführer sei in die Jahre gekommen, und auch das Tonbild über die Wallfahrt habe schon 40 Jahre lang seinen Dienst getan. Deswegen suchten Kirchenverwaltung und Förderverein neue Wege, um die Besucher über die Geschichte der Wallfahrt zu informieren. Der digitale Infopoint verfügt über einen großen Touchpad-Bildschirm. Durch Berührung lassen sich Informationen über die Wallfahrt und die Wallfahrtskirche abrufen. Durch Navigation durch verschiedene Menüpunkte lassen sich Text-, Bild-, Audio- und Videodateien abspielen. So lassen sich zum Beispiel auf einer Landkarte die einzelnen Pilgerorte ansteuern. Die Nutzerinnen und Nutzer erfahren etwas über die Geschichte der Wallfahrt aus dem jeweiligen Ort, wie weit jeweils der Weg für die Wallfahrer ist und wie lange diese Wallfahrt besteht. Der Innen- und Außenbereich der Wallfahrtskirche wurden erfasst und mit Informationen zu den einzelnen Kunstwerken und Sehenswürdigkeiten ergänzt. Die Videodateien stellten Alfred Gehrig sowie die Fernsehredaktion der Diözese Würzburg zur Verfügung. Georg Barsch hat den gesamten Innen- und Außenbereich der Wallfahrtskirche neu fotografiert. Das Konzept für die Texte und die Darstellung erstellte Ulrich Nottka. Für die technische Umsetzung sorgten die Firmen Etha und Optibit aus Urspringen. Die Anschaffung erfolgte über den „Förderverein für die Wallfahrt zu Maria im Grünen Tal“, der neben Spenden der Mitglieder auch Sponsoren für die Umsetzung dieses Projekts gewinnen konnte. Für das Fundraising war Heribert Zull zuständig. Nach einem Gottesdienst übergaben Nottka und Wolfgang Issing, die Vorsitzenden des Fördervereins, das Gerät der Wallfahrtsgemeinde und stellten die einzelnen Funktionen interessierten Gottesdienstbesuchern vor.
(4721/1145; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet .