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Digitalpastoral.de geht online

Neue Internetpräsenz will Marktplatz für die Praxis von Kirche im digitalen Raum sein – Start am Freitag, 15. Oktober

Würzburg/Aachen/Erfurt/Freiburg/Köln/Mainz/Münster/Osnabrück (POW) Digitalpastoral.de heißt eine neue Internetpräsenz, die am Freitag, 15. Oktober, online geht. Sie wolle ein Marktplatz sein für die Praxis von Kirche im digitalen Raum, schreibt die Internetseelsorge des Bistums Würzburg in einer Pressemitteilung. Hinter dem Angebot stehen Referentinnen und Referenten der Internetseelsorge aus verschiedenen (Erz-)Diözesen, die Praktikerinnen und Praktiker im deutschsprachigen Raum im digitalen pastoralen Bereich vernetzen wollen.

Ein Jahr Pandemie habe unterschiedliche Projekte mit Kreativität in vielen pastoralen Feldern entstehen lassen: vom gestreamten Gottesdienst oder Angeboten für Trauerpastoral bis zur Erstellung von Gamefication-Angeboten oder Flashmobs, für verschiedene Zielgruppen wie Familien, Verbände, Firmlinge oder Kranke. Persönliche Begegnungen über Gemeindegrenzen hinweg, Austausch von Lebensfragen und Gottsuche im digitalen Raum waren mit einem Mal selbstverständlich. Soziale Medien als Impulsgeber für den Alltag, direkt auf das Handy in der Hosentasche, ließen neue Begegnungsräume entstehen, auf denen vom unbekannten Gott die Rede ist, so dass viele sich ansprechen lassen.

Medienbischof Dr. Gebhard Fürst betonte in seiner Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel am 12. September: „Eine tatsächlich gelingende Kommunikation gründet in der Begegnung mit den Menschen. Bei den Menschen sein, sie sehen und anhören kann mitunter überzeugender sein als jede Argumentation.“

Die Plattform digitalpastoral.de möchte auf diese Weise alle vernetzen, die Wege der Pastoral im digitalen Raum, Ideen und gemeinsame Akteurinnen und Akteure suchen. Das gelinge durch Beiträge von Praktikerinnen und Praktikern, die ihre Erfahrung zur Verfügung stellen. Das Nachdenken über die Möglichkeiten des digitalen Raums, seine Herausforderungen an Praxis von Kirche, werde in unterschiedlichen Blogbeiträgen angedacht. Gleichzeitig gebe es die eine oder andere neue Idee, Möglichkeiten für unterschiedliche Praxisfelder wie zum Beispiel Katechese oder Gottesdienst, immer mit dem Ziel, nah bei den Menschen zu sein, sie in ihrer Freude und Hoffnung, Trauer und Angst zu begleiten und mit ihnen unterwegs im digitalen Raum zu sein.

Wie bei jedem Markplatz gehe es darum, neu in Beziehung zu treten. Daher seien auch Kooperationen im Bereich Vernetzungstreffen und Veranstaltungen in überdiözesaner Zusammenarbeit angedacht. Gleichzeitig mit der Homepage starten am Freitag, 15. Oktober, eine Themengruppe in Facebook sowie Social-Media-Kanäle auf Instagram, Twitter und Mastodon.

Hinter digitalpastoral.de stehen die Referentinnen und Referenten der Internetseelsorge und der Pastoral im Internet der (Erz-)Bistümer Aachen, Freiburg, Köln, Mainz, Münster, Osnabrück und Würzburg, mit Unterstützung der KAMP (Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral, Erfurt).

(4221/1013; E-Mail voraus)

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