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Dikois swini, Soljanka und Gribnoij

Bei der Aktion „Essen für Sankt Petersburg“ vom 18. bis 20. Oktober geht ein Euro pro Essen an die Sozialküche der Malteser – Bischof hat sich angekündigt

Würzburg (POW) Essen für einen guten Zweck: Die Kantine des Bischöflichen Ordinariats Würzburg unterstützt mit der Aktion „Essen für Sankt Petersburg“ vom 18. bis 20. Oktober die Sozialküche der Malteser in Sankt Petersburg. Serviert werden russische Spezialitäten wie Dikois swini, Soljanka oder Gribnoij. Jedes Essen kostet an diesen drei Tagen jeweils einen Euro mehr. Der Betrag geht an die karitative Einrichtung, die mit dieser Summe eine komplette Mahlzeit an die Ärmsten der Armen in der russischen Millionenstadt ausgeben kann.

Die Petersburger Suppenküche wird seit 1992 von den Würzburger Maltesern unterstützt. Sie gibt täglich rund 600 kostenlose Mahlzeiten an Rentner, Behinderte oder kinderreiche Familien aus. Wie notwendig die jährlich 140.000 Euro aus Würzburg sind, lässt sich allein daran ermessen, dass die Durchschnittsrente in Rußland gerade mal 43 Euro pro Monat beträgt. Da für die Miete im Schnitt rund 20 Euro zu berappen sind, bleibt nicht mehr viel zum Leben, zumal die Kosten für Lebensmittel in Rußland fast auf Westniveau liegen.

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann lässt es sich nicht nehmen, die hauseigene Kantine bei dieser Aktion zu unterstützen. Küchenchef Willi Karl und sein Team wollen ihm am Mittwoch, 19. Oktober, folgende russischen Köstlichkeiten kredenzen: Als Vorspeise gibt es „Borschtsch“, eine Krautsuppe mit Rote Beete und Sauerrahm, danach „Tsachachochibili“ (Hähnchen nach Kaukasischer Art) mit Möhrenreis oder Kartoffeln und Salat sowie als Dessert „Watruschki“ (Quarktörtchen mit Schokoladensauce).

(4105/1286; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Bischof Hofmann isst am Mittwoch, 19. Oktober, gegen 12.15 Uhr in der Kantine. Fotografen und Berichterstatter sind herzlich willkommen.