Die Veranstaltung zum Weltgebetstag um geistliche Berufungen stand unter dem Motto „Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung“. Gemeinsam mit Weihbischof Paul Reder sowie den Ordensreferenten Domvikar Paul Weismantel und Ursulinenschwester Johanna Ankenbauer machten sich rund 25 Pilgerinnen und Pilger auf den Weg zur Wallfahrtskirche „Maria im Grünen Tal“ in Retzbach. Unterwegs wurde um Frieden, um den Heiligen Geist, für die Schöpfung, um geistliche Berufungen sowie für den neuen Papst Leo XIV. gebetet. In der Kirche trafen noch einige Schwestern, die mit dem Bus nachgekommen waren, sowie weitere Gläubige dazu. Weihbischof Reder sprach in seiner Predigt von den „Klopfzeichen“, die wohl jeder, der eine geistliche Berufung lebt, anfangs von Gott gehört habe, und von dem „Herzklopfen“, das damit verbunden sei. Er betonte, wie wichtig jede Berufung sei, ob als Priester, als Ordenschrist oder im Sakrament der Ehe. Nach dem Gottesdienst gab es eine Begegnung im Gerold-Postler-Haus, wo sich die Wallfahrerinnen und Wallfahrer stärken konnten. „Es war ein schöner und bereichernder Nachmittag, der ganz im Zeichen des Gebets um Geistliche Berufungen und der Hoffnung stand“, schreibt Schwester Ankenbauer. Veranstalter waren die Pfarreiengemeinschaft Thüngersheim-Retzbach, die Diözesanstelle Berufung & Lebensorientierung und das Ordensreferat.
(2025/0489; E-Mail voraus)
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