Würzburg (POW) Nach über 40 Dienstjahren ist Theresia Hörnig, Diözesanreferentin des Katholischen Senioren-Forums Diözese Würzburg, bei einer Feierstunde im Kilianshaus in Würzburg verabschiedet worden. Hörnig tritt in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Seit 1991 ist sie im Katholischen Altenwerk beziehungsweise im Katholischen Senioren-Forum Diözese Würzburg tätig. Damit bringe sie eigentlich die besten Voraussetzungen mit, um gut vorbereitet in den Ruhestand zu gehen, sagte Andrea Kober-Weikmann, die als Bereichsleiterin die Feierstunde moderierte. Dass ihr dieser Ruhestand gelingen möge, wünschten ihr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Kilianshaus und den Dienststellen des Katholischen Senioren-Forums sowie viele Weggefährten aus früheren Jahren. Weihbischof Ulrich Boom, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, dankte ihr mit einem Buchgeschenk. Für die Personalabteilung und die Gruppe der Gemeindereferentinnen zeichnete Margarete Schebler den beruflichen Werdegang Hörnigs nach. Einer kaufmännischen Lehre und der Ausbildung zur – wie es damals hieß – „Seelsorgshelferin“ (heute Gemeindereferentin) folgten ein einjähriges Praktikum in der Diözese Mainz und ein kurzer Einsatz in der Pfarrei Mellrichstadt. Anschließend war Hörnig für fünf Jahre Diözesanreferentin bei der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG). Danach wechselte sie zur Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Ihr Schwerpunkt in der Tätigkeit für diesen Verband war die Frauenarbeit. Seitens der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats sprachen Dorothea Weitz und Sabine Schiedermair, die auch die Jahre Hörnigs in der Verbandsarbeit der KAB besonders hervorhob. Diözesanaltenseelsorger Franz Schmitt wies darauf hin, dass es Lebensaufgabe jedes Menschen sei, ein Original zu werden. „Theresia Hörnig ist durch ihren intensiven Einsatz im kirchlichen Dienst zum unverwechselbaren Original geworden.“
(2411/0637; E-Mail voraus)
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