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Diözese gibt 20.000 Euro für Geflüchtete

Hilfe für Notleidende in griechischen Lagern auch in Zeiten des Sparkurses

Würzburg (POW) Die Diözese Würzburg stellt 20.000 Euro als Soforthilfe für die mehr als 40.000 Menschen in den griechischen Flüchtlingslagern bereit. Die Mittel werden an Caritas international weitergegeben, teilten Bischof Dr. Franz Jung und Generalvikar Thomas Keßler am Dienstag, 11. Februar, in Würzburg mit. Auch in ihrer angespannten finanziellen Lage habe die Diözese die schwere Notlage der Menschen im Blick, die vor Krieg, Terror und materieller Not nach Europa geflohen sind.

Laut Caritas international müssen auf den griechischen Inseln Leros, Chios, Kos, Lesbos und Samos Menschen in restlos überfüllten Flüchtlingslagern unter menschenunwürdigen und katastrophalen Bedingungen ausharren. Oft müssten sie stundenlang in der winterlichen Kälte um ein Essen anstehen, gegen die viele nur unzureichend geschützt seien und die viele krank mache. „Unzumutbar sind auch die hygienischen Verhältnisse in den Camps. Die Unterkünfte sind schlammig, vermüllt und von Ungeziefer durchsetzt. Mehr als ein Drittel der Flüchtlinge sind Kinder.“

Die Caritas Griechenland versorge die Flüchtlinge mit wärmenden Decken, Hygienematerial sowie anderen dringend notwendigen Hilfsgütern und leiste medizinische und psychosoziale Hilfen, heißt es in der Mitteilung von Caritas international weiter. „Neben dieser Hilfe vor Ort hält der Deutsche Caritasverband es für erforderlich, auch hierzulande ein Zeichen der Solidarität mit den Flüchtlingen in Griechenland zu setzen.“

Spendenkonto: Caritas international, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, IBAN DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC BFSWDE33KRL, Stichwort „Nothilfe Griechenland CX00197“. Weitere Informationen im Internet unter www.caritas-international.de.

(0720/0178; E-Mail voraus)

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