Sein Buch über den großen Sohn des Dorfes habe er bewusst nicht als wissenschaftliches Werk gestaltet. „Den Charakter eines wissenschaftlichen Werkes hätte auch gestört, dass ich Anekdoten beigefügt habe, von denen viele bislang unveröffentlicht sind.“ Er verstehe das reich bebilderte Werk als ein geschichtliches Lesebuch. Ebenfalls bisher noch nicht im Druck erschienen sind außerdem die Erinnerungen von Döpfners Mutter, die diese handschriftlich aufgezeichnet hatte und die Döpfners Neffe Dr. Konrad Döpfner Eberth zur Verfügung stellte. Text- und Bildmaterial lieferten außerdem unter anderem das Diözesanarchiv Würzburg, die Mainpost, der Fotojournalist Hans Heer und der Bad Kissinger Stadtrat Bernd Czelustek.
„Leider hat der Charakter einer ‚Festschrift‘ zum 100. Geburtstag Döpfners mich beim Redaktionsschluss unter Druck gesetzt, so dass wichtige Dinge wie Predigten von Reinhard Kardinal Marx oder Bischof Dr. Friedhelm Hofmann zu Döpfner nicht mehr aufgenommen werden konnten“, bedauerte der Autor. Finanziell gefördert haben den Druck die (Erz-)Bistümer Berlin, München und Freising sowie Würzburg, der Landkreis Bad Kissingen und der Bezirk Unterfranken.
Das 344 Seiten starke Buch im Hardcover-Einband ist zum Preis von 26 Euro zuzüglich Porto erhältlich bei: Werner Eberth, Maxstraße 36, 97688 Bad Kissingen, Telefon 0971/61287, E-Mail eberth.bk@t-online.de.
mh (POW)
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