Würzburg (POW) Acht Frauen und drei Männern hat Schulreferent Domkapitular Monsignore Günter Putz im Namen von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Freitag, 6. Februar, in der Kapelle des Würzburger Sankt Burkardushauses die Missio Canonica für Gymnasien verliehen. Die kirchliche Lehrerlaubnis erhielten Claudia Metz (Würzburg), Christian Ruft (Kleinlangheim), Veronika Schnurrer (Würzburg), Julia Stock (Würzburg) und Barbara Ulber (Würzburg) vom Würzburger Wirsberg-Gymnasium sowie Anna Hien (München), Johannes Keßler (Erlangen), Katharina Köppl (Gundelsheim), Susanne Kraus (Würzburg), Matthias Lehner (Hinterschmiding) und Kathrin Lippert (Erbendorf) vom Matthias-Grünewald-Gymnasium in Würzburg. An dem Gottesdienst nahmen neben den Konzelebranten Oberstudienrat Peter Herrmann, geistlicher Religionslehrer am Matthias-Grünewald-Gymnasium, und Pfarrvikar Dr. Petro Müller, Ökumenereferent des Bistums Würzburg, die Seminarlehrer Karlheinz Nebel und Eberhard Rothbauer sowie Eltern und Freunde der Beauftragten teil.

„Hoffnung ist die Kraft, die der Mensch braucht, um im Leben bestehen zu können“, betonte Domkapitular Putz in seiner Predigt. Die Religionslehrer „können, dürfen und müssen den jungen Menschen vermitteln, dass sie Grund zur Hoffnung haben, weil jeder einzelne in Gott geborgen ist. Der auferstandene Herr Jesus Christus ist unser Grund zur Hoffnung.“ Dass die jungen Menschen, denen er heute die Missio Canonica verleihen dürfe, sich aus freien Stücken für das Theologiestudium und den Beruf des Religionslehrers entschieden haben, wertete Putz als ein Hoffnungszeichen. „Trotz der Turbulenzen, die es immer wieder in der Kirche gibt, sind sie nicht davon gelaufen.“ Die Kirche brauche solche treuen Dolmetscher und Vermittler, die Jugendlichen helfen, den Glauben und das Evangelium immer wieder neu für sich zu entdecken. „Ich habe das Gefühl, dass die Zeiten für Sie spannend werden“, sagte Domkapitular Putz.

mh (POW)

(0609/0190; E-Mail voraus)

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