Veranstalter ist die Domschule Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis des Ökumenischen Zentrums Würzburg und dem Rudolf-Alexander-Schröder-Haus. Der Religionsunterricht ist in Deutschland gesetzlich abgesichert, Zugleich würden von unterschiedlichen Akteuren in öffentlichen Debatten immer häufiger und lauter substantielle Anfragen artikuliert, heißt es in der Einladung. Stichworte seien Säkularisation, religiöse Bildung im öffentlichen Schulsystem, konfessioneller Religionsunterricht angesichts religionssoziologischer Entwicklungen und Prognosen, die Diskussion um ethische Bildung im Religionsunterricht sowie Religionsunterricht im Zeitalter der Digitalisierung. „Die Zukunft religiöser Bildung ist eine Gestaltungsaufgabe für alle Verantwortlichen auf Seiten der Kirchen, des Staates und nicht zuletzt der (wissenschaftlichen) Religionspädagogik.“ Auf dem Podium diskutieren Dr. Regina Augustin (Domschule Würzburg), Dr. Jochen Scheidemantel (Freundeskreis des Ökumenischen Zentrums in Lengfeld) und Dr. Katharina Eberlein-Braun (Rudolf-Alexander-Schröder-Haus). Professorin Dr. Ilona Nord, Inhaberin des Lehrstuhls für Evangelische Theologie II an der Universität Würzburg, und Professor Dr. Johannes Heger, Inhaber des Lehrstuhls für Religionspädagogik an der Universität Würzburg, geben einen Impuls. Aus der Praxis berichtet Religionslehrerin Dr. Andrea Betz (Würzburg). Anmeldung bis Mittwoch, 4. Oktober, und weitere Informationen bei der Domschule Würzburg, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38643111, Internet www.domschule-wuerzburg.de.
(3823/1023; E-Mail voraus)