Dienstsitz ist Kitzingen-Sankt Vinzenz. Fungula wurde 1970 in Bonga in der Demokratischen Republik Kongo (früheres Zaire) geboren. Nach dem Studium der Philosophie in Kalonda unterrichtete er von 1991 bis 1993 am Kleinen Seminar in Kinzambi. Von 1993 bis 1998 studierte er Theologie an der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom. Zum Priester wurde Fungula am 9. August 1998 in Kikwit (Kongo) geweiht. Danach unterrichtete er am Priesterseminar in Kinzambi, ehe er 1999 das Doktoratsstudium an der Universität Würzburg aufnahm. Im Bistum Würzburg half Fungula seit 1999 als Seelsorger in der Pfarrei Gänheim mit, seit 2004 war er Kaplan in Gänheim mit Filiale Binsbach. 2007 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert. 2008 wechselte er als Pfarradministrator nach Stockheim und Ostheim vor der Rhön. 2009 erhielt Fungula die deutsche Staatsbürgerschaft und wurde Pfarradministrator der Pfarrei Eibelstadt sowie vorübergehend auch der Pfarrei Randersacker. Von 2016 bis 2018 war er zudem Pfarradministrator der Pfarrei Theilheim. 2017 wurde Fungula in das Bistum Würzburg inkardiniert. Von 2007 bis 2016 arbeitete er als Dozent an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg am Lehrstuhl für Dogmatik, später am Lehrstuhl für Christliche Sozialwissenschaft. 2017 habilitierte Fungula sich für das Fach Theologische Ethik/Christliche Sozialethik. Seit 2017 ist er Privatdozent an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg für Christliche Sozialethik. Seit 2022 ist er Pfarrvikar für die Untergliederung Würzburg Süd und zur Mitarbeit im Pastoralen Raum Würzburg Süd-Ost.
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